WORT SPIELE - Literaturmachen
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94 Faust-Rhapsodie der Klasse 9b<br />
Fatma: „Da hat die Gute wohl Glück gehabt. Aber – wie kam sie an den<br />
Schein?<br />
Erzähler: Und sie schaute in ihrem Geldbeutel nach:<br />
Fatma: (2.2.) Hä, Prostituierte, 10 Euro? – Sven!!<br />
ENDE<br />
Fortsetzung von 1.2 – Mephistos und Gottes<br />
Gespräch über den Zustand der Welt<br />
14 Pq: Zieh mal die rosarote Brille aus, weil die Welt ist nicht so, wie du sie<br />
siehst. (Cl) Die Menschen denken, sie wären stärker als alles, aber<br />
sie wissen nicht, wie stark ich bin.<br />
Sr: Ich traue mich eigentlich gar nichts mehr Böses zu machen, weil<br />
die leiden doch eh schon so.<br />
15 Pq: (Pr) Nimm dir nicht so viel vor oder tu nicht so viel versprechen,<br />
was du nicht halten kannst! Gott, deine Menschen, die sich so viel<br />
vornehmen, und dann am Schluss nichts rauskommt, die sind Unheilige!<br />
16 Cl?: (Cl 14.2.) Gott runzelt die Stirn, krempelt sich die Ärmel hoch und<br />
sagt:<br />
17 Gott (Mio): (Pq) Ach, Mephisto, erzähl keinen Unsinn, ich weiß, was ich mache,<br />
ich bin Gott! Ich kann einfach alles! (Ah) Kennst Du den Faust?<br />
Meph.(Pq): Ja.<br />
18 Gott: Er ist der einzige nette Mensch, der versucht, viel zu erreichen.<br />
(MioHi) Er wird immer auf meiner Seite stehen. Er wird nie auf deine<br />
Seite wechseln, weil er weiß: ich werde immer der Mächtigste<br />
sein und du bist böse.<br />
Kapitel 1: Prolog im Himmel 95<br />
1.3 – Die Wette<br />
19 Meph.: (Sm) Willst Du mit mir wetten. Ich wette mit dir, wenn ich mit ihm n<br />
Spiel spiel’, dann kommt er doch auf meine Seite.<br />
Gott (Dy): (Sl) Ja, mach das, wir werden’s schon sehen, welcher gewinnt. Ich<br />
wette, Faust bleibt auf meiner Seite, nicht auf deiner. Mach, was<br />
du willst!“ (Ah) „Ja, wir werden ja sehen, welche Macht am Ende<br />
siegt“.<br />
18 Meph.(Be): (Be) Wie kann ich ihn davon überzeugen, dass die Welt nicht so<br />
ist, wie er denkt. (Pq) Ich muss es schaffen, dass Faust auf meiner<br />
Seite ist. So hab ich gewonnen. Und damit kann ich beweisen,<br />
dass Gott nicht immer der Beste ist, und dass die Welt unten ganz<br />
anders ist, wie er sie vorgestellt hat. (Mo) Ich brauch eine gute<br />
Idee, um Faust auf meine Seite zu bringen und gegen Gott zu gewinnen.