WORT SPIELE - Literaturmachen
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140 Faust-Rhapsodie der Klasse 9b<br />
118 Faust: (Mio) Gretchen, wieso hast du so was getan, wir hätten doch alles<br />
klären können. Ich und du, wir hätten das kleine Kind großziehen<br />
können wie eine richtige Familie. Dann hätten wir geheiratet und wir<br />
hätten ein schönes Leben geführt. Wieso hast du’s getötet? Wieso<br />
hast du so was gemacht! Das arme Kind!<br />
119 Gret. (Hi): (Be) Du hast doch alles kaputt gemacht, Du hast dich mit dem<br />
Teufel eingelassen. Ich hätte mir schon vorstellen können, mit dir<br />
zusammenzusein. Aber mit dem Teufel! Ich glaub’ an Gott und nicht<br />
an den Teufel Also geh aus meinem Leben!<br />
120 Gret. (Lr): (Pr) Ich war frustriert! Ich wusst’ nicht, was ich tat. Ich war einfach<br />
nicht bei mir, wieder. Nur durch dich hab ich mich verändert. Faust,<br />
was soll das! Liebst du mich eigentlich nicht!<br />
121 Mo: (Hi 14.2.) Gretchen kennt Faust so gar nicht! Sie ist verwirt sie<br />
denkt nur noch daran wie sie sich in ihn nur so täuschen konnte.<br />
Gret. (Da): „Heinrich, mir graut’s vor dir“!<br />
122 Dy: Schluss<br />
Kapitel 16: In Gretchens Zelle 141<br />
Epilog: Die Wette<br />
Gruppe 7: Lr, Sm, Sr – Fass. 10.1.2012<br />
Erzählerin 1: An einem schönen Sommermorgen (LrSrSm 2.2. schriftl.) sitzen<br />
Engel und Teufel (LrSrSm 2.2. schriftl.) auf der Freiheitsstatue<br />
und fangen an miteinander zu reden.<br />
Engel (Lr): Na, geht es dir gut, Teufel?<br />
Teufel (Sr): Na ja, geht so. Was willst du denn eigentlich hier?<br />
Engel: Hmmmm wie soll ich’s dir sagen. Also ich möchte wissen, ob mehr<br />
Menschen auf dich reinfallen oder ob sie den Engel erkennen. Würdest<br />
du da mitmachen?<br />
Teufel: Naja, eigentlich habe ich keine Lust, etwas mit dir zu machen, aber<br />
weil ich dir beweisen möchte, dass die Leute doch so dumm und<br />
naiv sind und auf mich reinfallen werden…<br />
Engel: Das glaube ich nicht. Ich glaube, dass mehr Leute mich erkennen<br />
werden als auf dich reinfallen werden.<br />
Teufel: OK, lass’ uns eine Wette daraus machen!<br />
Engel: Was ist denn der Wetteinsatz?<br />
Teufel: Wenn ich Gewinne arbeitest du ein Jahr lang für mich, wenn du<br />
gewinnst, arbeite ich ein Jahr für dich. Also, machst du mit oder bist<br />
du ein Feiges Huhn??“<br />
Engel: Natürlich mache ich mit!! Du wirst schon sehen, ich werde gewinnen!<br />
Teufel: Naja, wer’s glaubt wird selig!<br />
Engel: OK, die Wette gilt! Wir treffen uns am Mittwoch in einer Woche in<br />
Griechenland, Schild 336 in Athen!<br />
Erz 2 (Sm): Währenddessen bei Julia Zinkowich, sie ist 24 Jahre alt und als<br />
Beruf Landschaftsmalerin. Ihre Stärken sind: Mitgefühl, Inspiration,<br />
und sie hat keine bösen Absichten. Ihre Schwächen sind: sie ist ein<br />
Tagträumer, sie ist haltlos, manipulierbar und leicht verführbar.<br />
Erz. 3 (Lr): Jedenfalls: Julia Zinkowich bittet ihren Vater ihr sein Mottorad zu<br />
leihen, um eine inspirierende spritz tour nach Griechenland zu machen.<br />
Ihr Vater erlaubt es ihr.