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WORT SPIELE - Literaturmachen

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128 Faust-Rhapsodie der Klasse 9b<br />

Intermezzo 5: Der Parkhausputzer<br />

Gruppe 4: Be.Mo.Sl für 2.2.2012<br />

Erzähler: Deniz ist ein Parkhausputzer. Er hatte es nicht immer leicht in seinem<br />

Leben. Seine Eltern starben als er acht Jahre alt war, seitdem<br />

lebt er bei seiner Tante und bei seinem Onkel, mittlerweile ist er 23.<br />

Er war in der Hauptschule, aber schaffte keinen Abschluss. Nun ist<br />

er ein Parkhausputzer seit er 17 ist. Mit 13 fing Deniz an zu rauchen<br />

und suchte sich die falschen Freunde aus. Er war ein armer Junge,<br />

das einzige, was er hatte, war ein guter Fußball und eine sehr<br />

gute Freundin. Sein Traum war es ein Fußballer zu werden, doch er<br />

konnte nie seinen Traum verwirklichen. In einer Samstagnacht um<br />

ca. 02.30 Uhr am morgen muss Deniz ins Parkhaus um den Dreck<br />

und die vielen Bierflaschen aufzusammeln. Nun besuchen ihn am<br />

Samstag seine beiden (einzigen TB) Freunde – der Engel Leyla<br />

und der Teufel Bulut. Deniz erzählte den beiden vor 4 Wochen in<br />

einer Freitagnacht während sie ein bisschen tranken dass er jeden<br />

Samstag einen Mercedes AMG Roadstar sieht. Jedes mal ist die<br />

Türe des Autos offen. Deniz plant dieses Auto zu klauen doch er<br />

ist sich nicht ganz sicher. Sie trinken Cola. Alle sitzen am Tisch und<br />

Bulut redet mit Deniz während Leyla leise zuhört.<br />

Bulut: Ey, Deniz<br />

Deniz: Ja?<br />

Bulut: Hast du schon von meiner Gang gehört?<br />

Deniz: Ja, die kenn’ ich (Sl 2.2. schriftl.) aber ich Parkhausputzer komm<br />

doch nicht in so eine Gang (BeSl.Mo 2.2. schriftl.) und ich würde<br />

auch gern mal bei euch dabei sein.<br />

Bulut: „Hör auf mit deinem Gram zu spielen“. (Be) Du hast schon eine<br />

Chance, umsonst gibt es nichts! Hättest du eigentlich Lust dich<br />

uns anzuschließen?<br />

Deniz: Ja natürlich.<br />

Bulut: Aber dafür musst du schon was machen, (Be) umsonst gibt es<br />

nichts<br />

Kapitel 12: Schwanger! 129<br />

Deniz: Was müsste ich tun?<br />

Bulut: Du kennst doch den Mercedes AMG der jeden Samstag bei dir im<br />

Parkhaus parkt?<br />

Deniz: Ja, was ist mit dem?<br />

Bulut: Du musst den für uns klauen! (BeSl.Mo 2.2. schriftl.)<br />

„Damit du losgebunden, frei,<br />

Erfahrest, was das Leben sei.“<br />

Deniz: Was??<br />

Bulut: Ja! Wenn du das schaffst kommst du in die Gang und gehörst zu<br />

uns!<br />

Deniz: Hm ich weiß nicht…<br />

Bulut: Doch du schaffst das, glaub mir! Dann wirst du viele Freunde haben<br />

und bist nicht mehr so allein!<br />

Deniz: Hm, naja ich überlege es mir.<br />

(Bulut geht aufs WC)<br />

Leyla: Das willst du doch nicht machen, oder?<br />

Deniz: (BeSl.Mo 2.2. schriftl.) „Der Teufel ist ein Egoist<br />

und tut nicht leicht um Gottes willen,<br />

Was einem andern nützlich ist.“<br />

Vielleicht… weißt du, dann werde ich glücklicher als jetzt und habe<br />

mehr Freunde, Bulut hat recht!<br />

Leyla: Bitte mach das nicht, das wird ein großer Fehler. Was ist wenn du<br />

erwischt wirst, du musst dann ins Gefängnis!<br />

Erzähler: (TB) Warum nur ließ sich Deniz auf dieses Spiel ein? Ich kann es<br />

euch erklären: weil er (BeSl.Mo 2.2. schriftl.) ein Einzelgänger ist<br />

und den Kontakt zu anderen Menschen sucht. Da kam Bulut vom<br />

Klo zurück und fragte Deniz:<br />

Bulut: Und tust du das (BeSl.Mo 2.2. schriftl.) Wann klaust du ihn?<br />

Deniz: Nächsten Samstag!

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