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Strategisches Straßen- und Wegekonzept Kreis Höxter - FDP ...

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2 Datengr<strong>und</strong>lageAllgemeinesBei der Bearbeitung einer komplexen Aufgabenstellungfür ein Gebiet mit einer Fläche von 1200 km² ergibt sicheine Fülle verschiedenster Informationen.Um all diese Informationen zu verarbeiten, empfiehlt sichdie Verwendung eines Datensystems, welches einerseitskartographische Darstellungen ermöglicht, andererseitsdie Speicherung <strong>und</strong> Verwaltung sämtlicher Daten sicherstellt,die während des Prozesses ermittelt werden.VektordatenDes weiteren muss das System in der Lage sein, die Fortschreibungdes Projektes zu gewährleisten.Geographische Informationssysteme erfüllen diese Anforderungenin besonderem Maße, zudem ermöglichensie trotz einer Vielzahl von Daten vergleichbar geringeDateigrößen.Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit einer direktenstatistischen Auswertung.Zudem läßt sich mit ihnen der Inhalt eines Datensatzesnach sämtlichen enthaltenen Kriterien kartographischdarstellen (siehe z.B. Kap. 5.4 Sonderkarten).GIS2.1 GIS als WerkzeugDatenbankGeographische Informationssysteme (GIS) ermöglichen dieVerknüpfung von räumlichen Daten (Vektordaten) mitstatistischen Daten (Datenbanken).Durch diese Verknüpfung lassen sich die erfassten Informationen(Attribute) präzise räumlich verorten <strong>und</strong> in Kartendarstellen. Sie ermöglichen weiterhin umfassende räumliche<strong>und</strong> statistische Analysen <strong>und</strong> Auswertungen.Attribute sind Merkmale, welche in diesem Fall die einzelnen<strong>Straßen</strong>- <strong>und</strong> Wegeabschnitte charakterisieren. Siegeben Auskunft zu Lage <strong>und</strong> Funktion eines Weges, zulässigenVerkehrsmitteln, Trägerschaften <strong>und</strong> Verkehrsrouten,die über die Straße bzw. den Weg verlaufen (z.B. ÖPNV,Radrouten, Wanderwege). In Geographischen Informationssystemenkönnen diese Attribute als Analysekriteriumeingesetzt werden.Aufbau Geographischer InformationssystemeDie Datengr<strong>und</strong>lage des Strategischen <strong>Straßen</strong>- <strong>und</strong><strong>Wegekonzept</strong>es enthält neben den Informationen zu Eigentumsverhältnissenqualifizierte <strong>und</strong> durch den Beteiligungsprozessvalidierte Informationen zu Funktionen<strong>und</strong> Nutzungsüberlagerungen der einzelnen <strong>Straßen</strong>- <strong>und</strong>Wegesegmente. Durch die Datenstruktur GeographischerInformationssysteme ist die kontinuierliche Weiterentwicklung<strong>und</strong> Fortschreibbarkeit des Konzeptes uneingeschränktmöglich.10

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