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genossenschaften - Genossenschaftsverband Bayern

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Standortbestimmung vorzunehmen. Die Benchmarks<br />

ergänzen die umfangreichen Vergleichs- und Analysedaten,<br />

die der <strong>Genossenschaftsverband</strong> <strong>Bayern</strong> zur<br />

Verfügung stellt. Das neue Benchmark-Konzept wurde<br />

in allen Bezirken im Rahmen der Regionaltagungen zum<br />

Warengeschäft vorgestellt und ausführlich besprochen.<br />

Das Projekt „Raiffeisen-Profi s“ bietet ein umfangreiches<br />

Beratungspaket, das die Genossenschaften für ihre<br />

Kunden einsetzen können. Zur Qualifi zierung der Agrarberater<br />

wurden Schulungsveranstaltungen durchgeführt,<br />

mit dem Ziel, die Mitarbeiter der Genossenschaften<br />

als kompetenten Ansprechpartner zur Lösung<br />

spezieller Probleme des Landwirtes zu stärken. Im Jahr<br />

2007 sind die ersten Genossenschaften aktiv in die<br />

Beratung der Landwirte eingestiegen und haben Informations-<br />

und Weiterbildungsveranstaltungen mit<br />

ihren Kunden durchgeführt. Das vom GVB entwickelte<br />

Dienstleistungskonzept wurde von den Genossenschaften<br />

wie auch deren Kunden sehr positiv aufgenommen.<br />

Der GVB unterstützt die Genossenschaften auch<br />

bei der Referentensuche sowie bei der Presse- und Kommunikationsarbeit.<br />

Qualitätssicherungssystem<br />

für Getreide- und Futtermittelhandel<br />

Unter dem Dach des „Qualitätssicherungssystems<br />

Raiffeisen Ware <strong>Bayern</strong>“ konnte im Jahr 2007 die<br />

Matrixzertifi zierung fortgeführt werden. Hier sind 61<br />

Unternehmen mit 112 Betriebsstätten nach einheitlichen<br />

Vorgaben zusammengefasst. Jedes Jahr wird ein<br />

Drittel der Betriebe durch die LGA Intercert AG als<br />

externes Audit-Unternehmen überprüft. Das Zertifi kat<br />

gilt drei Jahre. Zentrale Aufgaben, wie die Aktualisierung<br />

der Handbücher oder die Durchführung von Schulungsmaßnahmen,<br />

wurden durch den GVB vorgenommen.<br />

In zwei Workshops wurden den Genossenschaften die<br />

Änderungen in den Richtlinien und neuen Anforderungen<br />

an die Dokumentation und Betriebsabläufe vorgestellt.<br />

Lösungen für die Praxis wurden diskutiert<br />

und die Betriebe auf die bevorstehende Auditrunde<br />

vorbereitet.<br />

16 <strong>Genossenschaftsverband</strong> <strong>Bayern</strong> Jahresbericht 2007<br />

Milchwirtschaft<br />

Milchpreisniveau und Milchlieferstreik führten 2007 zu<br />

Diskussionen unter Milcherzeugern. Dazu wurde vom<br />

Verband eine fachliche und rechtliche Stellungnahme<br />

erarbeitet. Der GVB unterrichtete die Milchliefer- und<br />

Molkerei<strong>genossenschaften</strong> darüber hinaus in verschiedenen<br />

Rundschreiben über die inhaltliche und rechtliche<br />

Bewertung der Aktivitäten des Milch Board w. V.<br />

Die Auswirkungen auf die genossenschaftliche Molkereiwirtschaft<br />

waren zudem Thema einer außerordentlichen<br />

Sitzung des Fachausschusses genossenschaftliche<br />

Milchwirtschaft und in drei Informationsveranstaltungen<br />

für Vorstände und Aufsichtsräte der Milchliefer-<br />

und Molkerei<strong>genossenschaften</strong>.<br />

Strategische Neuausrichtung des „Vor-Ort-Service“<br />

Kurze Wege und rascher Informationsfl uss im Sinne der<br />

Mitglieder – dies gewährleisten die Bezirksverbandsgeschäftsstellen<br />

in Augsburg, München, Regensburg<br />

und Würzburg. Die Regionaldirektoren und -leiter<br />

informierten 2007 über die Strategien und Rahmenkonzepte<br />

des Verbandes und nahmen Anregungen<br />

der Mitglieder für eine effi ziente Verbandsarbeit auf.<br />

Die Kenntnis örtlicher Gegebenheiten und ein funktionsfähiges<br />

Beziehungsmanagement in den jeweiligen<br />

Bezirken bildeten die Basis für die Beratung, Unterstützung<br />

und Fortentwicklung des genossenschaftlichen<br />

Strukturprozesses. Ein großes Aufgabengebiet<br />

der Bezirksverbandsgeschäftsstellen war deshalb auch<br />

im Jahr 2007 die Begleitung von Fusionen. 2007<br />

erfolgte auch die strategische Neuausrichtung der Aufgabengebiete<br />

der Regionaldirektoren und die grundlegende<br />

Neuorganisation der Bezirksverbände in<br />

Franken, mit dem Ziel, den Mitgliedern einen noch<br />

besseren „Vor-Ort-Service“ bieten zu können.

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