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genossenschaften - Genossenschaftsverband Bayern

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Wirtschaftstag<br />

Ein weiterer öffentlichkeitswirksamer Höhepunkt<br />

war der Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken.<br />

2007 nahmen in Rosenheim rund 1.150<br />

mittelständische Unternehmer sowie Vorstände und<br />

Führungskräfte bayerischer Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

daran teil. Prominente Redner wie Wirtschaftsminister<br />

Erwin Huber, Zukunftsforscher Prof. Dr. Horst<br />

W. Opaschowski oder Ballonfahrer Dr. Bernard Piccard<br />

sprachen zu dem Thema „Neue Wege wagen“.<br />

Konsequent hat der GVB seinen Weg fortgesetzt, den bayerischen Genossenschaften<br />

und dem bayerischen Mittelstand national und international<br />

Gehör zu verschaffen. Damit steht der Verband als verlässlicher Partner der<br />

bayerischen Genossenschaften und darüber hinaus als Interessenvertreter<br />

aller mittelständischen Unternehmen in <strong>Bayern</strong> für klare Aussagen und<br />

Handlungsrichtlinien.<br />

ManagementForum 2007 der<br />

bayerischen Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

Am 27. und 28. Juni 2007 fand das traditionelle ManagementForum<br />

in Bozen/Südtirol statt. Über 240 Führungskräfte<br />

der bayerischen Genossenschaftsbanken<br />

diskutierten zum Thema „Europäisch denken: Chancen<br />

für das Bankgeschäft der Zukunft“.<br />

Prägende Merkmale der Verbandsarbeit des GVB waren auch im Jahr 2007 die genossenschaftlichen Prinzipien<br />

der Selbsthilfe und Solidarität. Der Verband hat für die bayerischen Mitglieder getan, was in seiner Macht steht<br />

und in der bayerischen Einfl usssphäre liegt. Leitlinie war es, auch jenen Gehör zu verschaffen und die Genossenschaften<br />

zu unterstützen, die aufgrund ihrer Größe, Branche oder regionalen Lage ohne den gemeinsamen<br />

Verband auf verlorenem Posten stünden. Dass dieses Ziel erreicht wurde, zeigt eine Reihe beeindruckender Erfolge,<br />

die der GVB in den letzten Jahren erzielen konnte, z.B. bei Basel II und Nullanrechung, bei MiFID und Best-<br />

Execution-Regelung bei Investmentfondsanteilen, bei IFRS-Anwendung und Mittelstand sowie der Novellierung<br />

des Genossenschaftsgesetzes und Gründungserleichterungen.<br />

Das, was der Verband bei einer Vielzahl von Themen an Verfahrensänderungen, Entbürokratisierungen oder<br />

Neuerungen erreichen konnte, hat er für seine Mitglieder erreicht, weil er rechtzeitig die Augen offen hielt,<br />

sich vernehmbar zu Wort meldete und konstruktiv, aber hartnäckig in die Problemlösung einbrachte.<br />

Dabei leitet sich die Stärke des GVB aus der Stärke und Stabilität der Genossenschaften in <strong>Bayern</strong> ab. Besonders<br />

deutlich wurde das im Jahr 2007 durch den massiven Vertrauensverlust auf den internationalen Finanzmärkten.<br />

Denn als Gegenentwurf zu den unüberschaubaren Verfl echtungen internationaler Finanzkonzerne stehen seit<br />

mehr als 100 Jahren die Stärken der Genossenschaften: Die lokale Verbundenheit, stabile Banken und das<br />

Vertrauen der Mitglieder und Kunden sind die ureigenen Wettbewerbsvorteile der Genossenschaftsorganisation.<br />

Vor dem Hintergrund der langfristigen Geschäftspolitik wird damit deutlich, warum Genossenschaften in <strong>Bayern</strong><br />

so erfolgreich sind. Sie geben den Kunden, den Mitgliedern und den mittelständischen Geschäftspartnern vor Ort<br />

in den Regionen Sicherheit und Stabilität. Das honorieren 2,7 Millionen Menschen in <strong>Bayern</strong> mit ihrer Mitgliedschaft<br />

in einer Genossenschaft.<br />

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