play! Das Jahresmagazin der Duisburger Philharmoniker 2012/2013
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<strong>Das</strong> Zauberwort<br />
kin<strong>der</strong>chor am rhein<br />
Josef Gabriel Rheinberger<br />
Karoline Philippi Musikalische Leitung<br />
Volker Böhm Inszenierung<br />
Alice Nierentz Bühne<br />
Inga Gürle Kostüme<br />
Dauer: ca 1 Stunde, keine Pause<br />
Premiere<br />
So 10. Juni <strong>2012</strong>, 11.00 / 15.00 Uhr<br />
So 01. Juli <strong>2012</strong>, 11.00 / 15.00 Uhr<br />
Theater Duisburg<br />
Die Arche Noah<br />
kin<strong>der</strong>chor am rhein<br />
Benjamin Britten<br />
Karoline Philippi Musikalische Leitung<br />
und Kin<strong>der</strong>chor<br />
Volker Böhm Inszenierung<br />
Empfohlen: ab 6 Jahren<br />
Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause<br />
Premiere<br />
Do 18. April <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />
Theater Duisburg<br />
Weitere Termine im Son<strong>der</strong>heft „Junges Publikum<br />
<strong>2012</strong>/13“ und im Internet auf www.operamrhein.de<br />
Einzelkarten 10,00 €, ermäßigt 6,00 €<br />
133<br />
Mit ihrer neuen Kin<strong>der</strong>oper entführen die 45 Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendlichen des Kin<strong>der</strong>chores am Rhein kleine und<br />
große Zuschauer in den fernen Orient. Ab dem 10. Juni<br />
können Familien Josef Gabriel Rheinbergers Singspiel im<br />
Opernfoyer des Theater Duisburg hautnah erleben.<br />
„Still, <strong>der</strong> Kalif will träumen. Niemand störe seine Ruh.“<br />
Ruhig, ja geradezu langweilig verläuft das Leben des Kalifen,<br />
bis <strong>der</strong> Händler Kaschnur ihm eine rätselhafte Schrift<br />
und ein Zauberpulver verkauft. Mithilfe des Pulvers und<br />
des Zauberwortes „Mutabor“ kann er sich in jedes erdenkliche<br />
Tier verwandeln und dessen Sprache verstehen.<br />
Doch während sich <strong>der</strong> Kalif in Storchengestalt auf eine<br />
spannende Reise in das Reich <strong>der</strong> Tiere begibt, nimmt<br />
dessen Vetter Mizrah seinen Platz im Schloss ein ...<br />
Gott wirft den Menschen Fehlverhalten vor. Sie ehren sein<br />
Geschenk, die Erde, zu wenig. Aus diesem Grunde will er<br />
alles, was er geschaffen hat, vernichten. Lediglich Noah<br />
soll mit seiner Familie verschont bleiben. Er bekommt<br />
den Auftrag, ein Schiff zu bauen, das die bevorstehende<br />
Flut überdauert. So macht er sich mit seinen Söhnen an<br />
die Arbeit. Als das Wasser steigt, lädt Noah seine Familie<br />
und ein Paar je<strong>der</strong> Tierart in sein Schiff. Seiner Frau fällt<br />
<strong>der</strong> Abschied von <strong>der</strong> Heimat nicht leicht, doch ihre Söhne<br />
können sie schließlich überzeugen, mitzukommen. Mit<br />
Getöse braut sich ein Sturm über dem Boot zusammen<br />
und reißt es in die steigenden Fluten. Nach vierzig Tagen<br />
beruhigt sich das Wetter und Noah lässt einen Raben<br />
und eine Taube frei, damit sie die Lage erkunden. Der<br />
Rabe kehrt nicht zurück. Die treue Taube jedoch kündet<br />
mit einem Ölzweig im Schnabel von trockenem Land.<br />
Als Zeichen <strong>der</strong> Versöhnung zwischen Himmel und Erde<br />
erscheint ein Regenbogen am Himmel.<br />
Benjamin Britten komponierte zu dieser biblischen<br />
Geschichte 1958 ein kirchliches Musikspiel. Ursprünglich<br />
für einen Kirchenraum gedacht, bringt es <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chor<br />
am Rhein auf die große Bühne des Theaters<br />
Duisburg. Dabei werden die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen von<br />
Ensemblemitglie<strong>der</strong>n und den <strong>Duisburger</strong> <strong>Philharmoniker</strong>n<br />
unterstützt. <strong>Das</strong> Publikum sitzt mit auf <strong>der</strong> Bühne<br />
und ist somit ganz nah am Geschehen.