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play! Das Jahresmagazin der Duisburger Philharmoniker 2012/2013

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The Wallfisch Band<br />

7. Kammerkonzert<br />

„Commedia dell’arte“<br />

Johann David Heinichen<br />

Concerto für Flöten, Hörner und<br />

Streicher F-Dur<br />

Giovanni Battista Pergolesi<br />

Concerto für Violine und Streicher<br />

h-Moll<br />

Sinfonia aus <strong>der</strong> Oper<br />

„Lo frate ’nnamorato“<br />

Unico Willem van Wassenaer<br />

Concertino armonico Nr. 3 A-Dur<br />

Antonio Vivaldi<br />

Concerto für Oboen, Hörner, Violine und<br />

Streicher D-Dur RV 562<br />

Luigi Boccherini<br />

Sinfonie d-Moll op. 12/4 G 506<br />

„La Casa del Diavolo”<br />

The Wallfisch Band<br />

Elizabeth Wallfisch Violine und Leitung<br />

So 12. Mai <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Philharmonie Mercatorhalle<br />

Einzelkarten 10,00 / 17,00 / 22,00 €, ermäßigt 5,50 / 9,00 / 11,50 €<br />

67<br />

Mit <strong>der</strong> „Wallfisch Band“ hat Elizabeth Wallfisch<br />

ein einzigartiges Ensemble geschaffen,<br />

das junge, beson<strong>der</strong>s qualifizierte Musiker in<br />

die hohe Kunst des barocken Ensemblespiels<br />

einführt.<br />

Seit 2008 ist die australische Barockgeigerin mit ihrer<br />

jungen Truppe unterwegs, <strong>der</strong>en vitales, fe<strong>der</strong>ndes Spiel<br />

schon auf bedeutenden Podien <strong>der</strong> Alten Musik für Furore<br />

sorgte. Die Seele des Ensembles ist natürlich Elizabeth<br />

Wallfisch selbst, die es versteht, ihre Kollegen mit musikantischer<br />

Emphase und natürlicher Autorität zu führen:<br />

Wo altgediente Kapellmeister zu ausladen<strong>der</strong> Gestik greifen,<br />

da genügt ihr oft ein einziger Wimpernschlag. Wenn<br />

Elizabeth Wallfisch nicht selbst die Initiative ergreift,<br />

lädt sie gern Spezialisten <strong>der</strong> historischen Aufführungspraxis<br />

zu Arbeitsphasen ein, darunter Größen wie Gustav<br />

Leonhardt und Bruno Weil.<br />

In Duisburg inszenieren Elizabeth Wallfisch und ihr<br />

Ensemble eine kleine Maskerade rund um die Figuren<br />

<strong>der</strong> „Commedia dell’arte“, <strong>der</strong> alten italienischen Stegreifkomödie,<br />

die hier in subtiler musikalischer Charakterisierung<br />

lebendig wird. Da heißt es „Vorhang auf“ für<br />

den faulen und verfressenen, aber auch witzigen und<br />

charmanten Harlekin, <strong>der</strong> mit dem verschlagenen Diener<br />

Brighella und dem ziegenbärtigen Geizkragen Pantalone<br />

um die Gunst <strong>der</strong> resoluten Dienstmagd Colombina wetteifert!

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