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Das Stadtgespräch Oktober 2015

Magazin für Rheda-Wiedenbrück

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Stefan Postert referierte vor rund 100 Besucherinnen und Besuchern<br />

über Trends im Einzelhandel.<br />

INFORMATIONS VERAN STALTUNG NEUFASSUNG<br />

EINZELHANDELSKONZEPT<br />

Anregungen von Experten<br />

Rund 100 Einzelhändler und am<br />

Einzelhandel Interessierte waren<br />

der Einladung des Fachbereichs<br />

Stadtplanung/Bauordnung und<br />

der Wirtschaftsförderung der<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück gefolgt.<br />

Im KommunikationsCenter<br />

der Kreisparkasse Wiedenbrück<br />

informierten mehrere Referenten<br />

über Trends im Einzelhandel, attraktive<br />

Innenstädte und Stadtentwicklung.<br />

Als Gastgeber und Hausherr<br />

begrüßte Johannes Hüser, Vorsitzender<br />

des Vorstands der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück,<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

und tauchte dafür tief in<br />

die Geschichte ein: »Früher waren<br />

die Markt- und Münzrechte<br />

die Basis für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung einer ganzen Region.<br />

Kaiser Otto erteilte schon<br />

im Jahr 952 dem Osnabrücker<br />

Bischof das Markt-, Münz- und<br />

Zollrecht für Wiedenbrück. Damit<br />

wurde die Basis für einen starken<br />

Wirtschaftsstandort gelegt. Der<br />

Einzelhandel muss Wege finden,<br />

sich zu behaupten. Insofern unterstützen<br />

wir gern die Initiative,<br />

die sich mit den Trends auseinanderzusetzen«.<br />

Anschließend berichtete Wirtschaftsförderin<br />

Nikola Weber<br />

über die Arbeit im seit Anfang<br />

des Jahres bestehenden »Forum<br />

Attraktivität der Innenstädte«.<br />

In dem Kreis aus Einzelhändlern,<br />

Vertretern der Gewerbevereine<br />

beider Ortsteile, Vertretern des<br />

Wirtschaftsbeirates, der Kirchen<br />

und Interessierter der Innenstadtentwicklung<br />

habe man<br />

sich auf diverse Handlungsfelder<br />

verständigt. »Zugegeben – es ist<br />

nicht die eine Maßnahme, sondern<br />

es sind viele kleine Maßnahmen,<br />

die zusammen jedoch ein<br />

Paket ergeben«, so Nikola Weber,<br />

die mit den Akteuren gemeinsam<br />

an der Umsetzung arbeiten will.<br />

Dazu gehöre auch die Information<br />

des Einzelhandels.<br />

Stefan Postert, Federführer »Handel<br />

und Stadtentwicklung« der 16<br />

Industrie- und Handelskammern<br />

in Nordrhein-Westfalen und<br />

Leiter des Geschäftsbereiches<br />

Handel und Stadtentwicklung<br />

der IHK Mittleres Ruhrgebiet in<br />

Bochum, schärfte in seinem Vortrag<br />

den Blick auf die Zukunft.<br />

Er unterstrich: »Es gibt kein Patentrezept,<br />

wie sich mittlere und<br />

kleine Städte aufstellen sollten.<br />

Allerdings ist es notwendig, über<br />

den Einzelhandel hinaus zu überlegen,<br />

was die Attraktivität einer<br />

Innenstadt ausmacht.«<br />

Marc Föhrer vom Stadtplanungsbüro<br />

Stadt + Handel, das<br />

im Juli eine Untersuchung zur<br />

Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts<br />

durchgeführt hat,<br />

stellte die Vorgehensweise zur<br />

Neufassung des Einzelhandelskonzepts<br />

vor. Er nannte in diesem<br />

Zusammenhang auch erste<br />

Zahlen der aktuellen Einzelhandelssituation.<br />

Demnach sank in<br />

Rheda-Wiedenbrück zwar die<br />

Zahl der Geschäfte von 2008 mit<br />

350 Betrieben bis <strong>2015</strong> auf 290<br />

Betriebe, die Verkaufsfläche erhöhte<br />

sich aber um 2.040 m2 auf<br />

83.290 m2.<br />

»Wir wollen im Rahmen der<br />

Neufassung des Konzepts die<br />

Einzelhändler umfassend beteiligen<br />

und informieren«, ergänzte<br />

Inga Linzel, Fachbereichsleiterin<br />

Stadtplanung/Bauordnung. Der<br />

dafür eigens gegründete Arbeitskreis<br />

tagte erstmalig Mitte September.<br />

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