Born to find out PMA 5: Flammpunkt sicher und komfortabel prüfen Der automatische Pensky-Martens-Flammpunktprüfer PMA 5 mit integriertem Feuerlöschsystem erhöht die Arbeitssicherheit und vereinfacht das Prüfverfahren durch voreingestellte Norm- und individualisierbare Messprogramme. Anton Paar ® GmbH info.at@anton-paar.com www.anton-paar.com
EDITORIAL Stürmische Zeiten, neue Herausforderungen Das Jahr beginnt turbulent. Dunkle Wolken mehren sich, am politischen wie am ökonomischen Himmel. Das einzige, was wächst, ist die allgemeine Verunsicherung, die Menge des ungedeckten Fiat-Geldes und damit die Gefahr globaler wirtschaftlicher und politischer Verwerfungen. Fließt die Liquidität doch längst nicht mehr in die Realwirtschaft in Form von Investitionen, um wirklich nachhaltig Arbeitsplätze zu schaffen, sondern befeuert die Finanzwirtschaft in einem Ausmaß, das jenes vor 2008 längst übertrifft. Viele Unternehmen kaufen, anstatt zu investieren, mit billigem Geld Aktien zurück und treiben so den Kurs für ihre Aktionäre zusätzlich gewinnbringend in die Höhe. Zu wirtschaftlichen Unsicherheiten kommen politische Verwerfungen wie die Flüchtlingskrise, die längst zu einer Völkerwanderung geworden ist, deren politische, wirtschaftliche und vor allem demographische Folgen für ein saturiertes, überaltertes Europa nicht ansatzweise abzusehen sind. Und trotzdem sind wir optimistisch, was unsere Branche, die Chemie, betrifft. Weil wir überzeugt sind, daß verschärfte ökologische wie ökonomische Rahmenbedingungen nur durch Innovation in Produktion, Ressourcen- und Energiemanagement zu meistern sind. Zudem erfordert eine Gesellschaft, deren Menschen immer älter werden, mehr Produkte der Pharma- und Gesundheitsindustrie, die nur durch innovative und rationellere Ansätze in ausreichender Qualität und Menge bereitgestellt werden können. Und die Grundlagen dafür – ob neues Krebsmedikament oder neuer Werkstoff für effizienteren Rohstoff- und Energieeinsatz – schaffen vor allem Chemiker. Dem werden wir auch künftig Rechnung tragen, indem wir Chemie als Querschnittswissenschaft schlechthin darstellen. So lesen Sie im aktuellen Heft Fakten zur jüngsten Kampagne gegen die Milch, zusammengetragen zu einer empfehlenswerten Studie von unserer bayerischen Autorin Simone Hörrlein, in der sie nebenbei eindrucksvoll darlegt, daß hinter manchem „Skandal“ meist nichts steckt als das Geschäftsmodell diverser NGOs. Ursula Rischanek zeigt auf, was der sperrige Begriff Lebensmittelinformationsverordnung für Produzenten und Konsumenten bedeutet. Wir berichten über die vom Nationalrat beschlossene „Open-Innovation-Strategie“. IV-Generalsekretär Christoph Neumayer sagt uns im Interview, was sich die Industrie von der Politik in Sachen Standortsicherung erwartet. Wir beschäftigen uns mit dem Reizthema Tierversuche, mit dem niedrigen Ölpreis und vielem mehr. Ein breiter Themenbogen. Aber diese Vielfalt – in entsprechender journalistischer Qualität – in Verbindung mit Fachartikeln, Produkt-News, Firmenportraits etc. garantiert im überschaubaren Markt Österreich unseren Partnern und Inserenten jene Fülle an Entscheidungsträgern unter den Lesern, die sie mit ihrer Werbung erreichen wollen. So ist es nur konsequent, daß wir unseren Inserenten künftig valide Zahlen als Basis für ihre professionelle Werbeplanung liefern: <strong>Chemiereport</strong> ist nun Mitglied des Vereins Österreichische Auflagenkontrolle, der ÖAK. Wir können Sie daher erstmalig Anfang August über das Ergebnis der peniblen Kontrolle, der sich österreichische Qualitätsmedien unterwerfen, informieren. Zudem arbeiten wir mit Hochdruck an unserem Newsletter. Wir würden uns freuen, sollten Sie auch dieses zusätzliche Informationsangebot, das ab März zur Verfügung stehen soll, künftig regelmäßig nutzen. Damit wollen wir uns für künftige Herausforderungen rüsten. Vor allem aber geht es uns darum: Wir wollen Kunden, die sicher sein können, ihr Werbebudget wirklich bestmöglich zu investieren. Dies wiederum ist für uns die wirtschaftliche Basis für den kontinuierlichen Ausbau der Qualität von Magazin, Newsletter und Online-Präsenz. Denn nur dies sichert zufriedene Leser in entsprechender Zahl und Qualität, die unsere Werbepartner um ihr Geld erwarten dürfen. Ihr Josef Brodacz Wir kennen den Weg zum Projekterfolg. Conceptual Design Basic Engineering Projektmanagement Generalplanung Qualifizierung nach cGMP www.vtu.com Österreich Deutschland Italien Schweiz Rumänien