28.06.2016 Aufrufe

Graubünden Exclusiv – Sommer 2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die von Stararchitekt Mario Botta gestaltete «Wohfühloase» besticht auf 1200 Quadratmetern vor allem durch viel Transparenz vereint mit der überwältigenden Aussicht und mit der meditativen Wirkung<br />

der Berge. Blaugrüner Andeerer Granit, die puristischen Linien der Architektur und der Pool aus Edelstahl, der wie ein Bergsee türkis leuchtet, verleihen dem Spa seinen ganz besonderen Glanz.<br />

Das Arbeiten in der Schweiz empfinde ich als anspruchsvoller<br />

als in Österreich. Man hat mehr Arbeitsstunden zu leisten,<br />

wird zügig eingearbeitet und ist früh auf sich alleine gestellt.<br />

Wenn einem hier minimale Fehler unterlaufen, kann das ein<br />

« Riesentheater » nach sich ziehen. Die Österreicher sind da<br />

etwas gemütlicher, nehmen es lockerer, meiner Meinung<br />

nach manchmal etwas zu locker.<br />

Sie ziehen es also vor, in der Schweiz zu arbeiten?<br />

Ja, weil man mit Referenzen aus Arbeitsstellen in der Schweiz<br />

international gesehen mehr Erfolgschancen hat. Zudem hat<br />

man hier viel mehr Möglichkeiten, sich auch sprachlich weiterzubilden<br />

und Fremdsprachen auch anzuwenden. Im Gegensatz<br />

zu Österreich, wo es eine einzige Landessprache gibt.<br />

Es gibt doch aber sicher auch Dinge, bei welchem die<br />

Schweiz weniger « punktet »?<br />

Was in der Schweiz etwas schwieriger ist als in Österreich, ist<br />

das Knüpfen von Kontakten. Die Schweizer sind teilweise etwas<br />

zurückhaltender als die Österreicher. Wenn man jedoch<br />

eine Freundschaft aufbaut, dann ist es wahre Freundschaft,<br />

die lange hält.<br />

Was den Alpentourismus betrifft, gibt es in Österreich sehr<br />

viel mehr Après-Ski als in der Schweiz. Durch das grosse Angebot<br />

der «Après-Ski-Gaudi » werden natürlich auch gezielt<br />

die jüngeren Gäste angesprochen, die nebst Sport auch Party<br />

machen wollen. In der Schweiz läuft alles etwas gediegener<br />

und zum Teil niveauvoller ab.<br />

Und was geht bei Ihnen in der Freizeit so ab?<br />

In Arosa stellt sich da nicht wirklich die Frage, was man unternimmt.<br />

Denn meistens geht es mit den Skiern auf die Piste<br />

oder man schlittelt nach einem gemütlichen Nachmittag auf<br />

der Hütte am Abend den Berg hinunter. Im <strong>Sommer</strong> werden<br />

die Wanderwege erkundet sowie der eine oder andere Berg<br />

bestiegen. Dass ich nun schon drei Jahre hier bin, hat nicht<br />

zuletzt auch damit zu tun, dass die Lebensqualität sehr hoch<br />

ist und die Freizeitmöglichkeiten sehr vielseitig sind.<br />

Möchten Sie noch was beifügen?<br />

Ja, ich bedanke ich mich herzlichst dafür, im « Kulm » mehr<br />

Erfahrungen sammeln und mich perfektionieren zu dürfen,<br />

vieles für mein weiteres Leben mitnehmen zu können und<br />

ganz besondere Menschen kennenzulernen. Zudem ist es<br />

eine grosse Ehre für mich, in der Reihe « HINTER DEN<br />

KULISSEN » ihres schönen Magazins als Erste porträtiert<br />

zu werden.<br />

Dieses Interview ist auf Vermittlung<br />

und mit der Unterstützung von<br />

hotelleriesuisse <strong>Graubünden</strong> entstanden.<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!