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Mit dem notwendigen Respekt und den richtigen Sicherheitsmassnahmen<br />
bietet der Klettersteig Pinut Nervenkitzel ohne<br />
Risiko. Die Schwierigkeit wird als K 1 <strong>–</strong> 2 eingestuft.<br />
Adrenalinschübe sind garantiert am Piz Mitgel bei Savognin.<br />
Total 1320 Höhenmeter, 220 Tritte, einen Kilometer Drahtseil,<br />
einen Überhang sowie zwei schmale Gratwanderungen<br />
gilt es zu überwinden, um auf dem Klettersteig ganz nach<br />
oben auf 3159 m ü. M. zu gelangen. Die Senda ferrada verbindet<br />
das Erlebnis eines sportlichen Klettersteiges mit einer<br />
senkrechten Wand und der Besteigung eines Dreitausenders<br />
mit einer überwältigenden Aussicht.<br />
Senda verticala: Der Hauptaufstieg ist technisch und konditionell<br />
schwierig. Diese Route weist einige Schwierigkeiten<br />
auf und vom Begehen mit Kindern oder untrainierten Personen<br />
wird abgeraten.<br />
«Der Steig ist das Ziel. Den Fels<br />
erobern, auf über 3000 Metern das<br />
Adrenalin spüren und dabei<br />
einmalige Aussichten geniessen.»<br />
Schwierigkeit: K 3 <strong>–</strong> 4 für die 350 m hohe Wand, mit der<br />
Schlüsselstelle K 5 beim Ausstieg.<br />
Höhendifferenz: 350 m<br />
Senda diagonala: Die kürzere Variante bis in die Hälfte mit<br />
rund 200 m Höhendifferenz eignet sich auch für weniger erfahrene<br />
Berggänger.<br />
Schwierigkeit: K 1 mit kurzen Stellen K 2 für die Abstiegsrouten<br />
von der Piramida.<br />
Höhendifferenz: 200 m<br />
Senda finala: Gipfeltour auf den 3159 m hohen Piz Mitgel.<br />
Nach diesem letzten Teilstück hat man die wunderbare<br />
Rundsicht verdient.<br />
Schwierigkeit: K 1 für das 80 m hohe oberste Wegstück bis<br />
zum Gipfelkreuz.<br />
Höhendifferenz: 410 m<br />
Der erste Klettersteig im Engadin beeindruckt mit der spannenden<br />
Route durch den Westpfeiler des Piz Trovat und mit<br />
der gewaltigen Kulisse der berühmten Gletscherwelt des<br />
Berninamassivs. Von der Bergstation Diavolezza ist der Einstieg<br />
leicht in etwas weniger als einer halben Stunde zu erreichen.<br />
Beide Varianten, die familienfreundliche und die extreme<br />
Expertenroute, beginnen am gleichen Einstieg und<br />
führen zur gewagten Seilbrücke ( auf etwa 3500 m ) empor,<br />
welche die Schlucht quert.<br />
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