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Graubünden Exclusiv – Sommer 2016

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Mit dem notwendigen Respekt und den richtigen Sicherheitsmassnahmen<br />

bietet der Klettersteig Pinut Nervenkitzel ohne<br />

Risiko. Die Schwierigkeit wird als K 1 <strong>–</strong> 2 eingestuft.<br />

Adrenalinschübe sind garantiert am Piz Mitgel bei Savognin.<br />

Total 1320 Höhenmeter, 220 Tritte, einen Kilometer Drahtseil,<br />

einen Überhang sowie zwei schmale Gratwanderungen<br />

gilt es zu überwinden, um auf dem Klettersteig ganz nach<br />

oben auf 3159 m ü. M. zu gelangen. Die Senda ferrada verbindet<br />

das Erlebnis eines sportlichen Klettersteiges mit einer<br />

senkrechten Wand und der Besteigung eines Dreitausenders<br />

mit einer überwältigenden Aussicht.<br />

Senda verticala: Der Hauptaufstieg ist technisch und konditionell<br />

schwierig. Diese Route weist einige Schwierigkeiten<br />

auf und vom Begehen mit Kindern oder untrainierten Personen<br />

wird abgeraten.<br />

«Der Steig ist das Ziel. Den Fels<br />

erobern, auf über 3000 Metern das<br />

Adrenalin spüren und dabei<br />

einmalige Aussichten geniessen.»<br />

Schwierigkeit: K 3 <strong>–</strong> 4 für die 350 m hohe Wand, mit der<br />

Schlüsselstelle K 5 beim Ausstieg.<br />

Höhendifferenz: 350 m<br />

Senda diagonala: Die kürzere Variante bis in die Hälfte mit<br />

rund 200 m Höhendifferenz eignet sich auch für weniger erfahrene<br />

Berggänger.<br />

Schwierigkeit: K 1 mit kurzen Stellen K 2 für die Abstiegsrouten<br />

von der Piramida.<br />

Höhendifferenz: 200 m<br />

Senda finala: Gipfeltour auf den 3159 m hohen Piz Mitgel.<br />

Nach diesem letzten Teilstück hat man die wunderbare<br />

Rundsicht verdient.<br />

Schwierigkeit: K 1 für das 80 m hohe oberste Wegstück bis<br />

zum Gipfelkreuz.<br />

Höhendifferenz: 410 m<br />

Der erste Klettersteig im Engadin beeindruckt mit der spannenden<br />

Route durch den Westpfeiler des Piz Trovat und mit<br />

der gewaltigen Kulisse der berühmten Gletscherwelt des<br />

Berninamassivs. Von der Bergstation Diavolezza ist der Einstieg<br />

leicht in etwas weniger als einer halben Stunde zu erreichen.<br />

Beide Varianten, die familienfreundliche und die extreme<br />

Expertenroute, beginnen am gleichen Einstieg und<br />

führen zur gewagten Seilbrücke ( auf etwa 3500 m ) empor,<br />

welche die Schlucht quert.<br />

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