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2015-03

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Unterwegs im<br />

Havelland<br />

mit Besuch der Bundesgartenschau<br />

Hansestadt Havelberg mit Dom<br />

Die Bundesgartenschau <strong>2015</strong> war uns ein willkommener<br />

Anlass, etwas gemeinsam zu unternehmen.<br />

Für meine Schwägerin und mich ist die Havelregion<br />

mit ihren Städten absolutes Neuland. Für meine Berliner<br />

Freundin ist es die Gegend, in der sie aufgewachsen ist. Es<br />

war schon lange mein Wunsch, ihre Heimatstadt Havelberg<br />

kennen zu lernen.<br />

Für zwei Nächte haben wir eine Ferienwohnung in Nähe<br />

des BUGA-Geländes gebucht, das wir so fußläufig erreichen<br />

können. Vom Bahnhof werden wir von einem für<br />

uns gewöhnungsbedürftigen „Herrn“ abgeholt: Kleider<br />

machen Leute! Entgegen unserer Befürchtung finden wir<br />

eine großzügige, sehr schön renovierte Altbauwohnung<br />

vor, die zentral in einer ruhigen Wohngegend gelegen ist,<br />

in Sichtweite des Domes. Und wir wohnen direkt unter<br />

den „Domlinden“, so die Adresse, die gerade üppig blühen.<br />

Ein wunderbarer, fast berauschender Duft. Wir sind<br />

begeistert!<br />

Am späteren Nachmittag suchen wir zwecks Selbstversorgung<br />

ein modernes Einkaufszentrum auf. Nach über 20<br />

Jahren Wiedervereinigung gibt es hier in der Versorgung<br />

keine Unterschiede mehr. Aber es gibt die landesmäßigen<br />

kleinen, feinen Unterschiede: Wir kommen bei unsern Einkäufen<br />

an dem Verkaufsstand eines badischen Weingutes<br />

vorbei und lassen uns auf eine Weinprobe ein. Es entwickelt<br />

sich ein heiteres Gespräch mit der Werbedame, meine beiden<br />

Begleiterinnen sind Weinkenner. Die Dame hatte sichtlich<br />

Freude daran und machte nicht einmal den Versuch, uns<br />

Wein zu verkaufen. Die Brandenburger haben es wohl nicht<br />

so mit dem Wein, sie hatte einen recht langweiligen Tag<br />

hinter sich. Am Abend besuchen wir ein Sommerkonzert<br />

im Dom St. Peter und Paul gleich um die Ecke. Die Brandenburger<br />

Vokalconcertisten, mit Werken von Buxtehude,<br />

Verdi und Gigault, sind ein Genuss.<br />

Am nächsten Morgen geht es dann auf zur BUGA. Auf<br />

unserem Weg über die Straßen und durch eine Parkanlage,<br />

Stadt Brandenburg mit Domlinden<br />

Palettenbepflanzung<br />

24 durchblick 3/<strong>2015</strong>

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