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Das Schweizer Private Banking der Zukunft

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___________________________________________ Masterarbeit – <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

stitutionelle Fondstranchen, ETF und Zertifikaten nachfragen, wie auch <strong>der</strong> Trend <strong>der</strong> vollständigen<br />

Tax-Compliance und <strong>der</strong> Digitalisierung, welche die Verhandlungsposition <strong>der</strong> Kunden<br />

wie auch die Transparenz weiter erhöht, verän<strong>der</strong>n das Kräfteverhältnis deutlich. Betrachtet<br />

man die beiden Gruppen einzeln, so fällt auf, dass die Marge <strong>der</strong> grossen Banken seit Jahren<br />

sinkt und nur die kleinen Banken ihre Marge leicht erhöhen konnten. Ende 2014 betrug die Differenz<br />

<strong>der</strong> Marge <strong>der</strong> beiden Gruppen 20 Basispunkte. Diese Differenz stammt zu einem guten<br />

Teil aus <strong>der</strong> deutlich höheren Quote an diskretionären Mandaten bei den kleinen Banken, welche<br />

in <strong>der</strong> Regel einen höheren Ertrag abwerfen als die advisory Mandate. 80<br />

Abbildung 22: Entwicklung <strong>der</strong> adjustierten Bruttomarge auf den AuM Quelle: (Birchler, Bührer, Hegglin, & Reichenecker,<br />

2015, S. 33)<br />

3.1.2 Die Mitarbeiter als grösster Kostenblock<br />

Es wird erwartet, dass aufgrund <strong>der</strong> weiter steigenden Regulierungen auch in den nächsten Jahren<br />

die Mitarbeiterzahl überwiegend im administrativen Bereich steigen wird. Diese Entwicklung<br />

verschlechtert die Effizienz <strong>der</strong> Unternehmen, da sich die administrativen Kosten zukünftig<br />

weiter erhöhen werden. 81 Im Jahre 2015 geht fast zwei Drittel <strong>der</strong> Banken davon aus, dass sich<br />

ihr Personalbestand nicht verän<strong>der</strong>n wird. Lediglich ein Fünftel geht von einem Wachstum des<br />

Personalbestandes aus 82 (vgl. Abbildung 23).<br />

80 (Birchler, Bührer, Hegglin, & Reichenecker, 2015, S. 33)<br />

81 (Bernet, Hoffmann, & Mattig, 2009, S. 36)<br />

82 (EY, 2015, S. 9)<br />

Pascal R. Bersier Seite 38 von 122

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