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Das Schweizer Private Banking der Zukunft

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___________________________________________ Masterarbeit – <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Bank deutlich abgenommen und sie sind offener für einen Institutswechsel, wenn <strong>der</strong> Preis und<br />

das Dienstleistungsangebot stimmen. Die Kunden <strong>der</strong> Vermögensverwalter sind da noch deutlich<br />

stärker an <strong>der</strong> Beziehung zum persönlichen Kundenberater interessiert, wünschen sich jedoch<br />

ebenfalls einen deutlich höheren Servicelevel sowie ein deutlich breiteres Dienstleistungsangebot.<br />

Dafür sind sie auch bereit zu zahlen und eröffnen den Vermögensverwaltern damit die<br />

Chance, die Marge durch die Erweiterung des Angebotes zu erhöhen. Wie bereits bei den Bankkunden<br />

und den Bankmitarbeitern ist auch bei den Vermögensverwaltungen und <strong>der</strong>en Kunden<br />

eine sehr grosse Differenz zwischen dem Eigen- und Fremdbild (Einschätzung <strong>der</strong> Kunden) festzustellen.<br />

Die Kunden erleben die Kundenorientierung sowie die Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz<br />

<strong>der</strong> Vermögensverwalter ganz an<strong>der</strong>s als die Kundenberater und Führungskräfte sie<br />

selbst einschätzen. Damit sind die Arbeitsfel<strong>der</strong>, an denen die Anbieter arbeiten müssen, klar abgesteckt.<br />

Im letzten Teil <strong>der</strong> Arbeit wird die Vision <strong>der</strong> kundenzentrierten und rentablen <strong>Private</strong><br />

<strong>Banking</strong> Organisation skizziert. Dieses ermöglicht es einem Anbieter, in <strong>Zukunft</strong> mit dem komplett<br />

überarbeiteten Geschäftsmodell im <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> zu arbeiten. <strong>Das</strong> Geschäftsmodell richtet<br />

sich konsequent am Kunden und seinen Bedürfnissen aus und nutzt dabei zu grossen Teilen<br />

die bestehenden Ressourcen und ordnet diese neu an. Die wohl grösste Verän<strong>der</strong>ung im <strong>Schweizer</strong><br />

<strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> wird die wertebasierte Unternehmensführung sein. Zu dieser<br />

zurückzufinden ist zwingend notwendig, da diese den Nährboden darstellt, auf welchem ein<br />

nachhaltiges Unternehmen gedeiht.<br />

Damit kann festgehalten werden, dass es durchaus möglich ist, im <strong>Schweizer</strong> <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> ein<br />

Unternehmen zu betreiben, welches ein CIR von weit unter den heutigen 83 liegt, zu betreiben.<br />

Es benötigt eine starke Vision, eine klare Strategie und Mut, um diesen Weg mit den besten Persönlichkeiten<br />

als Mitarbeiter und Partner zu gehen. <strong>Das</strong> Resultat ist die kundenzentrierte und<br />

rentable <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> Organisation.<br />

Pascal R. Bersier Seite 4 von 122

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