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Das Schweizer Private Banking der Zukunft

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___________________________________________ Masterarbeit – <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Preise bei <strong>der</strong> Einführung im Jahr 2013<br />

Anlagestrategie<br />

Konservativ<br />

ohne Aktien<br />

Konservativ Mo<strong>der</strong>at Aggressive<br />

Anlagewert in<br />

CHF<br />

< 500‘000 0.80% 1.05% 1.15% 1.25%<br />

0.5 – 1 Mio. 0.75% 0.95% 1.05% 1.15%<br />

1 – 5 Mio. 0.70% 0.85% 0.95% 1.05%<br />

5 – 10 Mio. 0.65% 0.75% 0.85% 0.95%<br />

10 – 25 Mio. 0.60% 0.65% 0.70% 0.80%<br />

Mindestgebühr 2‘000 2‘625 2‘875 3‘125<br />

Preise gültig ab 1.1.2016<br />

Einkommen<br />

Anlagestrategie<br />

Rendite<br />

Festverzinslich<br />

Ausgewogen<br />

Wachstum<br />

Aktien<br />

Anlagewert in<br />

CHF<br />

< 500‘000 1.10% 1.30% 1.50% 1.60% 1.70% 1.80%<br />

0.5 – 1 Mio. 1.00% 1.20% 1.40% 1.50% 1.60% 1.70%<br />

1 – 5 Mio. 0.90% 1.10% 1.30% 1.40% 1.50% 1.60%<br />

5 – 10 Mio. 0.80% 0.95% 1.10% 1.20% 1.30% 1.40%<br />

10 – 25 Mio. 0.70% 0.80% 0.90% 1.00% 1.10% 1.20%<br />

Mindestgebühr 2‘750 3‘250 3‘750 4‘000 4‘250 4‘500<br />

Tabelle 2: Entwicklung <strong>der</strong> Gebühren für UBS Advice 2013 bis 2016 Quelle: (UBS AG;, 2015) (Eigene Darstellung<br />

Bersier, 2015)<br />

Die Dienstleistung, die sowohl die Beratung und die Aufbewahrung <strong>der</strong> Wertschriften als auch<br />

die Transaktionskosten (exklusive Steuern und fremde Kosten) beinhaltet, wurde seit <strong>der</strong> Einführung<br />

im Jahre 2013 schrittweise teurer. Die Preiserhöhungen sind massiv und die Vergleichbarkeit<br />

wird durch die Erweiterung <strong>der</strong> Anzahl an Strategien von vier auf sechs erschwert. 87<br />

Viel stärker im Fokus <strong>der</strong> Öffentlichkeit und vieler Analysen steht <strong>der</strong> Trend, dass sich auch im<br />

<strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> ein Preisdruck bemerkbar macht. Die Transparenz, die durch das Internet und<br />

durch Online-Vergleichsportale geschaffen wird, drückt die Margen, indem <strong>der</strong> Informationsvorsprung<br />

<strong>der</strong> Banken deutlich abgebaut wird. Die Banken müssen immer öfter von ihrem Listenpreis<br />

individuelle Abschläge für Kunden machen, um diese zu halten o<strong>der</strong> zu gewinnen. Ebenfalls<br />

sind erste Trends hin zur Online-Vermögensverwaltung zu erkennen. 88<br />

Eigentlich gilt es doch, mit innovativen und am Kundenbedürfnis ausgerichteten Preisstrategien,<br />

Umsatz- sowie Ertragssteigerungen zu erzielen. 89 In <strong>der</strong> Schweiz herrscht eine verstärkte Nach-<br />

87 (Eigene Darstellung Bersier, 2015)<br />

88 (Finews.ch, 2014)<br />

89 (Wübker & Schnidt-Gallas, 2003, S. 2)<br />

Pascal R. Bersier Seite 44 von 122

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