Das Schweizer Private Banking der Zukunft
Das-Schweizer-Private-Banking-der-Zukunft
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___________________________________________ Masterarbeit – <strong>Das</strong> <strong>Schweizer</strong> <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
5.3 Der Rücklauf<br />
Die Rücklaufquoten waren überraschen<strong>der</strong>weise sehr unterschiedlich. Einzelne Kanäle, die die<br />
drei Segmente <strong>der</strong> Umfrageteilnehmer (<strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> Kunde, Kundenberater und Führungskraft)<br />
konsumieren, schienen zwar sehr viele Personen zu erreichen, jedoch vermochten diese<br />
Kanäle kaum o<strong>der</strong> keinen Respons zu generieren. Die persönliche Ansprache <strong>der</strong> überwiegend<br />
bekannten Personen durch den Autor brachte die mit Abstand beste Quote von 29 Prozent und<br />
somit mehr als die Hälfte <strong>der</strong> Teilnehmer (vgl. Abbildung 39).<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Teilnehmeranzahl nach Kanälen<br />
Handelszeitung<br />
letzte Mobilisierung<br />
An<strong>der</strong>e Kanäle<br />
Kontakte Pascal R. Bersier<br />
<strong>Banking</strong>undfinance.ch<br />
Weiterempfehlungen<br />
Social Media<br />
Swissmarketing Newsletter<br />
Abbildung 39: Teilnehmeranzahl nach Kanälen Quelle: (Eigene Darstellung Bersier, 2015)<br />
5.4 Die Ergebnisse<br />
In diesem Kapitel sollen die wichtigsten Erkenntnisse aus <strong>der</strong> Umfrage dargestellt werden, die<br />
anschliessend auch für die Lösung Verwendung finden. Aus Rücksicht auf die Lesbarkeit und die<br />
Fokussierung auf die aussagekräftigen und relevanten Erkenntnisse, werden im Folgenden nicht<br />
alle Fragen/Antworten analysiert. Die Grafiken zu allen Fragen befinden sich im Anhang.<br />
5.4.1 Kundenbedürfnisse und Erwartungen<br />
Um zu erfahren, was Kunden von ihrem aktuellen Anbieter an Dienstleistungen erhalten, wurden<br />
diese nach dem erlebten Servicelevel befragt. Dabei geht es nicht um die in den Broschüren<br />
o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Website ausgeschriebenen Dienstleistungen, son<strong>der</strong>n um das, was <strong>der</strong> Kunde im<br />
täglichen Kontakt wirklich erlebt. <strong>Das</strong> Erlebte kann als Fremdbild auf das <strong>Private</strong> <strong>Banking</strong> bezeichnet<br />
werden. Dieselbe Frage wurde den Führungskräften sowie den Kundenberatern gestellt,<br />
um zu erfahren, was ihr Eigenbild vom effektiv angebotenen Servicelevel ist. Zwischen den<br />
Bankkunden und den Kunden von Vermögensverwaltern ergeben sich deutliche Unterschiede,<br />
Pascal R. Bersier Seite 61 von 122