PS 01/2017
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ZUKUNFT<br />
In der Superbike-WM gibt es großartige Fahrer und packendes<br />
Racing. Aber halbleere Ränge bei ganz vielen<br />
der 13 Rennwochenenden pro Saison machen deutlich,<br />
dass die Serie weiter in den Schatten des großen und<br />
glamouröseren Bruders, der MotoGP-WM, rutscht. Die<br />
„World-Superbike“ (WSBK) gehört seit 2<strong>01</strong>2 der Dorna, die<br />
schon lange den Grand Prix ausrichtet. Sie hat die Superbikes<br />
nicht, weil sie unbedingt wollte. Davor hielt die Infront<br />
Sports die Rechte an der Superbike-WM. Doch Dornas großer<br />
Eigner Bridgepoint kaufte sich Infront Sports wegen<br />
deren Rechte an Fußballspielen und bekam die WSBK quasi<br />
als Beifang. So steht die Dorna nun seit vier Jahren mit den<br />
zwei großen Rennserien da, und die WSBK ist seit diesem<br />
Besitzerwechsel alles andere als gewachsen. Liegt es daran,<br />
dass die Dorna nicht genug Geld in die Vermarktung der<br />
Superbike-WM steckt oder hat das ganz andere Gründe?<br />
Eines ist sicher: Die Dorna schmiedet jetzt große Umbaupläne<br />
für die WSBK. 2<strong>01</strong>7 kommt eine ganz neue 300-cm³-<br />
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