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DER KONSTRUKTEUR 6/2016

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WERKSTOFFTECHNIK<br />

Vielseitiger Kunststoff für den 3D-Druck<br />

Für den 3D-Druck<br />

bietet Murtfeldt die<br />

Materialien<br />

Murprint ABS,<br />

Murprint PC und<br />

Murprint PA an.<br />

Dabei ist das ABS<br />

besonders vielseitig,<br />

weil es in sechs<br />

Farben erhältlich<br />

ist. Die anderen<br />

beiden Materialien<br />

gibt es nur in<br />

schwarz und weiß.<br />

Alle Materialien<br />

eignen sich für verschiedene Verfahren wie Kleben, Fillern,<br />

Schleifen, Lackieren oder Laserbeschriften. Beim 3D-Druck nutzt<br />

das Unternehmen das FDM-Verfahren, auch Schmelzschichtung<br />

genannt, bei dem das drahtförmige Modellmaterial, das sich auf<br />

Spulen befindet, durch Schmelzen Schicht für Schicht<br />

aufgetragen wird, um ein Bauteil zu formen. Damit können<br />

3D-Druckbauteile anhand von CAD-Modellen für belastbare<br />

Prototypen, Kleinserien und Funktionsmodelle hergestellt<br />

werden. Auch das Einbringen von Einlegeteilen wie z. B.<br />

Gewindeeinsätze oder Sechskantmuttern ist möglich. Liegen auf<br />

Kundenseite keine CAD-Daten vor, kann der Anbieter auch<br />

diese erstellen.<br />

www.murtfeldt.de<br />

www.murprint.de<br />

Ihr Werkstoffpartner<br />

für Stahl- und<br />

Eisenlegierungen.<br />

Verschleißfeste Bauteile aus SLS-Pulver<br />

Mit dem SLS-Material Iglidur I3-PL von<br />

Igus können im selektiven Lasersinter-<br />

Verfahren Sonderteile und Prototypen<br />

speziell für bewegte Anwendungen<br />

gefertigt werden. Das Tribo-Pulver<br />

ermöglicht komplexe Formen und eine<br />

hohe Genauigkeit der Bauteile. Im<br />

Igus-Testlabor zeigten Gleitlager aus<br />

dem Material dem Hersteller zufolge in<br />

Schwenk-, Rotations- und linearen Bewegungen eine mindestens<br />

drei Mal höhere Abriebfestigkeit als aktuell gängige Materialien.<br />

In der laufenden Beta-Phase werden verschleißbeanspruchte<br />

Bauteile in Kundenanwendungen getestet und weitere<br />

Anwendungen für den SLS-Druck von tribo-optimierten<br />

Bauteilen gesucht.<br />

www.igus.de<br />

Hochmolekularer EPDM-Typ macht<br />

Naturkautschuk Konkurrenz<br />

Der Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk<br />

(EPDM) vom Typ Keltan 9565Q des<br />

Spezialchemie-Konzerns Lanxess<br />

zeichnet sich durch ein hohes Molekulargewicht<br />

aus, das dem Synthesekautschuk<br />

eine hohe Elastizität und Belastbarkeit<br />

verleiht. Dennoch weist dieser<br />

Kautschuk als gesättigtes Polymer nach<br />

wie vor die von EPDM gewohnte hohe Hitze-, Witterungs- und<br />

Ozonbeständigkeit auf. Damit ist Keltan 9565Q dem Naturkautschuk<br />

nicht nur hinsichtlich der Wärmealterung überlegen,<br />

sondern kann diesen Vorteil nun auch bei Anwendungen mit<br />

hoch dynamischer Belastung bieten. Zugleich eröffnet die<br />

ultrahochmolekulare Keltan-Variante der EPDM-Verarbeitung<br />

neue Wirtschaftlichkeitspotenziale im Vergleich zu NR.<br />

www.lanxess.de<br />

Gleitlacke auf Wasserbasis für<br />

Elastomerbeschichtungen<br />

Dank unseres erfahrenen Metallurgenteams können wir<br />

gezielt auf Kundenwünsche eingehen und erarbeiten<br />

bereits während der Entwicklungsphase Vorschläge für<br />

massgeschneiderte Werkstofflegierungen.<br />

Kontaktieren Sie uns. Unser Engineering-Team berät<br />

Sie gerne über unsere Möglichkeiten im Sand- sowie<br />

keramischen Präzisionsguss Exacast®. Höchste Qualität<br />

in über 100 Stahl- und Eisenwerkstoffen.<br />

www.wolfensberger.ch<br />

Klüber Lubrication bringt zwei<br />

Gleitlacke auf den Markt, die<br />

ausschließlich Wasser als Lösemittel<br />

nutzen und frei von organischen<br />

Co-Lösemitteln sind. Klüberflex 100-0<br />

N dient insbesondere zur Reibungsund<br />

Verschleißreduzierung von<br />

Profildichtungen. Dank seiner<br />

Formulierung mit einem modernen<br />

Bindersystem härtet der Silikon-<br />

Hybrid-Gleitlack schneller aus als herkömmliche Produkte.<br />

Klüberflex 300-0 N dient zur Lackierung von O-Ringen und<br />

Dichtungen in allen Industriebereichen. Der Gleitlack verfügt<br />

über sehr gute Dehnungsmerkmale ohne Lackrissbildung. Dank<br />

seiner niedrigen Einbrenntemperatur ab 120 °C ist er für eine<br />

breite Basis von Elastomerqualitäten geeignet.<br />

www.klueber.com<br />

18 Der Konstrukteur 6/<strong>2016</strong><br />

Wolfensberger.indd 1 01.06.<strong>2016</strong> 15:18:42

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