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Kreis Offenbach

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Informationen wie zum Beispiel das Ruf -<br />

zeichen, der Flugzeugtyp, die Strecke, Höhe<br />

und Geschwindigkeit abgebildet wurden. Für<br />

jeden Flug hatte der Fluglotse einen eigenen<br />

Kontrollstreifen. Diese Kontrollstreifen sind<br />

mittlerweile durch ein elektronisches System<br />

abgelöst worden.<br />

Um den Flugverkehr auch in Zukunft sicher<br />

und pünktlich abzuwickeln, braucht die Flugsicherung<br />

neue Technologien, neue Verfahren,<br />

eine noch stärkere Zusammenarbeit mit den<br />

europäischen Nachbarn und manchmal auch<br />

eine Abkehr von herkömmlichen Arbeits -<br />

weisen. Mit der sektorlosen Kontrolle des Luftraums<br />

wird die DFS erstmals ganz neue Wege<br />

gehen. Dabei wird der Fluglotse die Flüge über<br />

eine weite Strecke begleiten und nicht, wie<br />

heute, nach kurzer Zeit an einen anderen Fluglotsen<br />

weiterreichen. Zunächst ist die sektorlose<br />

Kontrolle für den Luftraum oberhalb von<br />

40 000 Fuß (ca.13 000 Meter) geplant.<br />

Aber auch für den Unteren und Oberen Luftraum<br />

gibt es hochmoderne Systeme, die<br />

entweder bereits in Betrieb sind oder deren<br />

Inbetriebnahme für die kommenden Jahre<br />

geplant ist. Bei diesen Systemen geht es darum,<br />

die Fluglotsen von Routinearbeiten mehr<br />

und mehr zu entlasten, sodass sie in der Lage<br />

sind, bei steigendem Verkehrsaufkommen<br />

mehr Flugzeuge gleichzeitig zu kontrollieren,<br />

ohne dass dabei das hohe Sicherheitsniveau<br />

leidet.<br />

Die Lotsen im Approach-Bereich<br />

sorgen für einen ausreichenden<br />

Sicherheits abstand der an- und<br />

abfliegenden Maschinen.

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