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Leichter laden
Der niederländische Spezialist für Federungssysteme
und Werkstattausrüstung MAD hat kürzlich
eine intelligente Lösung für das rückenschonende
Beladen von Transportern vorgestellt: Das
Onboard-Beladungssystem „EasyLoad“. Mit dessen
Hilfe lassen sich Lasten bis 250 kg Gewicht
bequem anheben und im Laderaum platzieren.
Das System besteht aus einer kompakten Windeneinheit
mit ausfahrbarem Kran. Die stabile
Verschleißschutz
für Euro-5-Motoren
Seit Oktober 2009 werden in der EU nur noch Lkw
neu zugelassen, welche die Euro 5-Abgasnorm
erfüllen. Der neue Standard verlangt eine nochmalige
Reduktion der Stickoxid-Emissionen um
rund 40 Prozent sowie einen weiter verringerten
Ausstoß von Dieselpartikeln und Kohlenwasserstoffen.
Möglich wird dies durch innermotorische
Maßnahmen wie die Abgasrückführung
(AGR), die selektive katalytische Reduktion (SCR)
und den Einsatz von Diesel-Partikelfiltern (DPF).
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NKW partner 4/2009
Leichtlaufkonstruktion soll laut MAD eine hohe
Funktionssicherheit garantieren. Der Einbau
ins Fahrzeug erfolgt äußerst einfach, denn das
„EasyLoad“ wird mittels eines selbsttragenden
Rahmens an bestehenden Verankerungen im
Laderaum fixiert. Nachdem das System mit dem
Bordnetz verbunden ist, lässt es sich per Knopfdruck
mit nur einer Hand über ein mobiles Bedienteil
bedienen.
Laut Josef Bense, der exklusiv den Deutschlandvertrieb
der MAD-Produkte organisiert,
arbeitet das System unabhängig von der Infrastruktur
vor Ort. Über verschiedene, optional erhältliche
Hebemittel, etwa spezielle Klemmen,
Rechteckzangen, Fass- und Palettenheber oder
einen Magnetheber lassen sich die unterschiedlichsten
Hebeaufgaben erfüllen.
Bei einem Fahrzeugwechsel soll sich das
Ladesystem einfach aus- und wieder einbauen
lassen. Laut MAD-Vertrieb Bense gibt es maßgeschneiderte
Rahmensysteme für alle wichtigen
Transporter der Marken Fiat, Mercedes-Benz,
Nissan, Opel, Peugeot, Renault und VW. kk W
www.mad-vertrieb.de
Nie wieder schwer heben: Unter diesem Motto bringt
MAD sein innovatives Onboard-Beladungssystem
„EasyLoad“ für Transporter auf den Markt. Foto: Kuss
„Allerdings erhöhen diese Techniken das Verschleißrisiko
des Motors“, wissen die Schmierstoffexperten
von Castrol. Um den Motor besser
zu schützen, empfehlen die Experten Hochleistungs-Schmierstoffe,
die auf die Bedürfnisse der
neuen Motorengeneration zugeschnitten sind.
Die gemeinsam mit Lkw-Herstellern entwickelten
Motorenöle Castrol Elixion Low SAPS und
Castrol Enduron Low SAPS sollen diese Anforderungen
erfüllen, etwa weil sie eine deutlich geringe
Aschebildung aufweisen, was der Standzeit
des Diesel-Partikelfilters zugute kommen
soll. Zudem eignen sich die neuen Hochleistungsöle
den Herstellerangaben zufolge auch
für ältere Motoren-Generationen, so dass sich
diese problemlos auch in gemischten Fuhrparks
einsetzen lassen. kk W
www.castrol.de
Aschearm: Die neuen Hochleistungs-Motorenöle von Castrol
reduzieren die Aschebildung auf ein Minimum und entlasten
dadurch den Diesel-Partikelfilter. Foto: Castrol
Sortiment erweitert: Corteco bietet ab sofort auch
Dichtungskomplettsätze für die Knorr-Druckluftbremse
an Mercedes-Benz-Nutzfahrzeugen. Foto: Corteco
Dichtsätze
für Druckluft-
Bremsen
Ein Bremsbelagwechsel bietet eine ideale Gelegenheit,
um auch das Umfeld der pneumatischen
Scheibenbremse zu checken. Die Dichtungsexperten
bei Corteco empfehlen deshalb,
bei jedem Bremsbelagwechsel und bei Reparaturmaßnahmen
an der Scheibenbremse immer
auch die Druckstück-Faltenbälge auf Spiel und
Schäden zu überprüfen – und bei Verschleiß
gemeinsam mit den inneren Abdichtungen zu
erneuern.
Den Experten zufolge verhindern diese sicherheitsrelevanten
Bauteile, dass Schmutz und
Feuchtigkeit in das Innere der Bremse eindringen.
Die inneren Abdichtungen dagegen dienen
als zusätzlicher Schutz, etwa für den Fall, dass der
Faltenbalg aufgrund der übermäßigen Hitzeentwicklung
bei abgefahrenen Bremsbelägen oder
durch eine mechanische Beschädigung versagen
sollte. Eine mangelhafte Abdichtung kann
den Experten von Corteco zufolge Korrosionan
den Präzisionsteilen im Sattelinnenraum verursachen,
was zu einem Blockieren der Bremse sowie
zu Fehlfunktionen des Nachstellers und der
Verschleißanzeige führen könne. Die Fachleute
empfehlen daher: „Kein Bremsbelagwechsel ohne
den Austausch der Dichtungen.“
Als Verkaufsorganisation der Unternehmensgruppe
Freudenberg konfektioniert Corteco die
Bremsenreparatursätze für den Aftermarkt aus
Bauteilen in Erstausrüsterqualität, was unter anderem
eine hohe Passgenauigkeit sicherstellen
soll. Die Kits enthalten alle notwendigen Dichtungen
sowie wie die Faltenbalg-Druckstücke
und inneren Abdichtungen. „Dadurch erhält der
Nfz-Fachmann alles aus einer Hand“, sagen die
Experten von Corteco.
Ab sofort bietet der Aftermarkt-Spezialist derartige
Reparatursätze auch für die Knorr-Baureihen
SN6, SN7, SK7, SB6 und SB7, wie sie an den
Mercedes-Benz Nutzfahrzeugen Actros I und II,
Atego sowie Axor verbaut sind. Das gesamte
Corteco-Sortiment gibt es als Online-Katalog im
Internet. kk W
www.corteco.com/de/