Entwicklungskonzept: Verl 2020 - Stadt Verl

KONZEPT ENTWICKLUNGSKONZEPT VERL – FORTSCHREIBUNG 2020
Ebenfalls kritisch aus verkehrlicher Sicht ist eine Erweiterung der Bauflächen in Sürenheide. Die
zur Verknüpfung der bestehenden Baugebiete bereits im Entwicklungskonzept 2010 empfohlenen
Flächen können eventuell zu verkehrlichen Engpässen im bestehenden Straßennetz von
Sürenheide führen. Insbesondere die Anbindung zum Ortskern Verl kann zu ungewünschten
und belastenden Schleichverkehren über den schmalen Brummelweg führen. Bei der Ausweisung
von weiteren Flächen östlich der Sportplätze sind die Einschränkungen durch die Nähe
des Gewerbegebietes ‚Sürenheider Straße’ zu beachten.
Hier schlägt das Verkehrskonzept eine zentrale Verkehrserschließungsstraße vor, die etwa mittig
zwischen Thaddäusstraße und Zollhausweg mit der Sürenheider Straße (L 757) verknüpft
wird. Die vorhandene Einmündung an der Grillenstraße sollte dafür aufgegeben werden. Zur
besseren Anbindung an das Ortszentrum bietet sich der Ausbau des Brummelweges südlich
des Zollhausweges mit einer direkten Verbindung an die neue Erschließungsstraße an.
Bornholte-Bahnhof
Nachdem im Entwicklungskonzept 2010 für den Ortsteil Bornholte aufgrund ausgelasteter Infrastruktureinrichtungen
(Schule und Kindergarten) nur eine behutsame Erweiterung vorgesehen
war, werden diesmal 2 größere Flächen näher geprüft, die stadtgestalterisch die verschiedenen
kleinen, einzeln liegenden Wohnflächen untereinander verbinden.
Hier gilt es nun insbesondere die Auslastung der vorhandenen Infrastruktur zu sichern. Verkehrlich
ist die zukünftige Verknüpfung des Schmiedestrangs mit der Nord-Ost-Tangente zu beachten.
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