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Entwicklungskonzept: Verl 2020 - Stadt Verl

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ENTWICKLUNGSKONZEPT VERL – FORTSCHREIBUNG <strong>2020</strong> BESTANDSAUFNAHME UND -ANALYSE<br />

2.8. Bauflächenpotenziale<br />

Grundlagen für die Erhebung der Bauflächenpotenziale sind die Aktualisierung der Realnutzungskartierung<br />

aus dem <strong>Entwicklungskonzept</strong> 2010, die Neuzeichnung des Flächennutzungsplans<br />

der Gemeinde <strong>Verl</strong> (Stand FNP 1975, inkl. 31. Änderung) sowie die rechtsgültigen Bebauungspläne<br />

(Stand Juni 2007) und Satzungen nach § 34 BauGB. Soweit Bebauungspläne<br />

oder Satzungen den Darstellungen des Flächennutzungsplans widersprechen, sind diese aufgrund<br />

der Rechtsverbindlichkeit übernommen worden. Die Abgrenzungen der Ortsteile ergeben<br />

sich aus den im Flächennutzungsplan ausgewiesenen Bauflächen, planungsrechtlich festgesetzte<br />

Flächen außerhalb dieser Abgrenzungen sind entsprechend in der Kategorie ‚Außenbereich’<br />

aufgeführt.<br />

Die dem <strong>Entwicklungskonzept</strong> 2010 zugrunde liegende Realnutzungskartierung der Bezirksregierung<br />

Detmold wurde in den letzten Jahren nicht fortgeschrieben und konnte daher als Grundlage<br />

nicht herangezogen werden. Durch die unterschiedliche Art der Erhebung sind die ermittelten<br />

Baulandreserven mit den Werten aus dem <strong>Entwicklungskonzept</strong> 2010 daher nur bedingt<br />

vergleichbar. Darüber hinaus ermöglicht die digitale Kartierung präzisere Aussagen zu Flächengrößen,<br />

die von den Ergebnissen einer Planimetrierung gegebenenfalls abweichen.<br />

2.8.1. WOHN- UND MISCHBAUFLÄCHEN<br />

In den letzten 10 Jahren seit 1996 ist ein Zuwachs von 32 ha Wohn- und Mischbauflächen zu<br />

verzeichnen. Die genutzten Flächen erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 62,3 ha, dementsprechend<br />

sind die Reserveflächen um 30,3 ha zurückgegangen. Dies bedeutet im Durchschnitt<br />

eine Inanspruchnahme von jährlich 6,2 ha.<br />

Durch die veränderten Abgrenzungen der Ortsteile weisen die Flächen der Ortsteile Sürenheide<br />

und Kaunitz Differenzen bis zu 20 ha im Vergleich zu 1996 auf.<br />

Die im Flächennutzungsplan, Bebauungsplänen und Satzungen dargestellten Wohn- und<br />

Mischbauflächen belaufen sich auf 502,2 ha; davon sind 59,2 ha ungenutzt. Da viele der Flächen<br />

kleiner als 0,2 ha sind, haben sie aus Sicht der <strong>Stadt</strong>entwicklungsplanung nur wenig Relevanz.<br />

Somit verbleiben 52,4 ha verfügbare Flächen, die in Karte 3 'Baulandreserven' dargestellt<br />

sind.<br />

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