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Das 1995 gebildete Institut verfolgt das Ziel, die strukturellen Umgestaltungen und wirtschaftlichen
Entwicklungen im Ostseeraum zu analysieren, um vor allem auf dem Gebiet von Marketing, Verkehr
und Tourismus Chancen und Herausforderungen für Mecklenburg-Vorpommern herauszuarbeiten.
Hierzu werden Projekte der Grundlagen- und angewandten Forschung bearbeitet, wissenschaftliche
Veranstaltungen durchgeführt, eine Publikationsreihe herausgegeben und Kontakte zu ähnlichen Instituten
und Organisationen unterhalten; Lehre und Forschung der Universität werden unterstützt.
Es erfolgt eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis.
Eine Spezialbibliothek zu wirtschaftlichen Fragen des Ostseeraumes sowie eine entsprechende
Informations- und Datenbank werden aufgebaut.
9.2.7 Institut für Human Resource Development
Geschäftsräume: Parkstraße 6, 18057 Rostock Fax: 4 98 29 77
Geschäftsf. Direktor: Prof.Dr. Gerald Braun 4 98 29 80
Projektleiter: Prof.Dr. Jost Bandelin 4 98 29 80
Christoph Diensberg
Dr. Klaus Mathes
Im Mittelpunkt der Institutsaufgaben steht die Förderung erwerbsbezogener Lernprozesse mit
besonderer Betonung von Unternehmertum (Entrepreneurship-Lernen). Regionale Wirtschaftsentwicklung
im Kontext der Entwicklung menschlicher Kompetenzen bilden einen weiteren Schwerpunkt.
Mit der Rostocker Existenzgründer Initiative (Modellprojekt ROXI) bietet das Institut ein Trainingsprogramm,
das allen Gruppen der Universität Rostock offen steht und ihnen eine Brücke in die berufliche
Selbständigkeit baut. Dieses Trainingsprogramm wird seit 1998 regelmäßig angeboten.
Internationale Bildungsforschung sowie Bildungsmanagement-Konzepte für verschiedene Bildungsanbieter
(Schulen, Hochschulen, Betriebe) runden das Arbeitsprogramm des Instituts ab.
9.2.8 Institut für Anwaltsrecht
Geschäftsräume: Richard-Wagner-Straße 31 (Haus 1) 4 98 38 61
18119 Warnemünde Fax: 4 98 37 91
Direktoren: Prof.Dr. Detlef Czybulka
(geschäftsführend) 4 98 38 46
Prof.Dr. Harald Koch 4 98 37 71
Prof.Dr. Reinhard Singer 4 98 37 85
Das Institut für Anwaltsrecht, gefördert von der Hans-Soldan-Stiftung, widmet sich neben der
Forschungs- und Dokumentationstätigkeit auf dem Gebiet anwaltlichen Berufsrechts und der
Rechtsstellung des Anwalts in der deutschen Rechtsordnung unter Einbeziehung europäischer und
internationaler Entwicklungen und unter Bezug auf Nachbarwissenschaften und der Rechtsvergleichung,
insbesondere der anwaltsorientierten Ausbildung von Studenten und Referendaren sowie
der Fort- und Weiterbildung von Rechtsanwälten. Es sollen vor allem im Rahmen des bestehenden
Studienkonzepts anwaltsorientierte Elemente in die Ausbildung einfließen und die “Clinical Law
Education“ soll künftig ein Schwerpunkt und Wahlfach in der Lehre der Juristischen Fakultät bilden.
Das Institut schließt das öffentliche, Zivil- und Strafrecht ein. Eine Institutsbibliothek befindet
sich im Aufbau. Das Institut für Anwaltsrecht bietet ferner die Möglichkeiten zur wissenschaftlichen
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