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Diktatur interpretiert. Zwar stand die von weiten Teilen der Bevölkerung ungeliebte Demokratie in<br />

breiten Spannungsfeldern zwischen Tadition und Reform. Diese widerstreitenden Tendenzen von<br />

Demokratie und Restauration sollen aber vor dem Hintergrund des Kultur- und Zivilisationsbruchs,<br />

den der Erste Weltkrieg verursachte, untersucht werden. Dazu zählt das Aufkommen neuer<br />

“absolutistischer Integrationsparteien“ (Neumann) und damit die Herausforderungen durch Diktaturen<br />

neuer Art. Es steht nicht allein die Verfassungs- und Institutionengeschichte im Mittelpunkt,<br />

sondern auch die Parteien und Verbände, die Wirtschaft und die Anfänge des modernen Sozialstaates.<br />

Darüber hinaus werden die Probleme des Förderalismus und der “Reichsform“ behandelt. Zwar<br />

steht die politische Geschichte der ersten deutschen Republik im Kern der Betrachtungen, es sollen<br />

aber zugleich Grundzüge ihrer Gesellschaftsgeschichte behandelt werden.<br />

V: 2 SWS, 1. - 4. Sem.<br />

Di. 09.15 - 10.45 Uhr, HS 315, Universitäts-Hauptgebäude<br />

73700<br />

Prof.Dr. Horst Keiling<br />

Zur Bedeutung von Ausgrabungen in slawischen Burganlagen Norddeutschlands <strong>für</strong> kulturund<br />

landesgeschichtliche Fragen und Forschungsergebnisse<br />

Es werden die Ausgrabungen auf bedeutenden norddeutschen Burgplätzen aus slawischer Zeit<br />

behandelt und hinsichtlich des Burgenbaues, der slawischen Siedlungstätigkeit und der kulturgeschichtlichen<br />

Veränderungen analysiert. Einflüsse und Einwirkungen aus den dänischen und<br />

deutschen Herrschaftsgebieten im 6. - 12. Jh. werden eingebunden. Ziel ist es auch die Besiedlungsverhältnisse<br />

in ihrer Veränderung darzustellen und zu klären.<br />

V: 2 SWS, Mi. 09.15 - 10.45 Uhr, SR 206, Universitäts-Hauptgebäude<br />

Beginn: 18.10.2000<br />

73900<br />

Prof.Dr. Wolfgang Bernard<br />

Erkenntnistheorie bei Platon und Aristoteles<br />

Die Differenz zwischen antiker und moderner Erkenntnistheorie wird in der Forschung gewöhnlich<br />

so beschrieben, dass es erst in der Moderne zu einer wirklich kritischen Hinterfragung der<br />

Voraussetzung subjektiven Erkennens gekommen sei, während die Antike noch objektivistisch<br />

gedacht habe. Die Vorlesung versucht demgegenüber zu zeigen, dass Platon und Aristoteles eine<br />

Erkenntnisbegründung vorgelegt haben, die nicht weniger kritisch ist als etwa die Descartes’ oder<br />

Kants, dass sie dabei aber die Frage, was bei noch so radikalem Zweifel nicht bezweifelt werden<br />

könne, grundlegend anders beantwortet haben als moderne Philosophen und so letztlich zu ganz<br />

andersartigen Positionen gelangt sind. Griechisch- und Lateinkenntnisse sind nicht vorausgesetzt.<br />

V: 2 SWS, 1. - 9. Sem., Mo. 15.15 - 17.00, SR 206, Hauptgebäude<br />

Beginn: 16.10.2000<br />

75000<br />

Prof.Dr. Heiner Hastedt<br />

Ringvorlesung: Orientierung in der Moderne<br />

Wie in den Vorsemestern findet auch im Wintersemester 2000/2001 wieder die Ringvorlesung<br />

“Orientierung in der Moderne“ statt. Das genaue Semesterprogramm wird wie üblich rechtzeitig<br />

plakatiert.<br />

V: 2 SWS, Do. 19.00 - 20.30 Uhr, Kloster zum Heiligen Kreuz<br />

Beginn: Bitte die Aushänge beachten.<br />

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