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KPMG-Stellungnahme

Fazit: Der entscheidende Unterschied zwischen Eigenbetrieb und AöR liegt in der direkten Einflussnahme der Gemeindevertretung und der Verwaltung durch den Bürgermeister. lesen Sie in der KPMG-Stellungnahme vom 01.07.2016, Seite 81

Fazit: Der entscheidende Unterschied zwischen Eigenbetrieb und AöR liegt in der direkten Einflussnahme der Gemeindevertretung und der Verwaltung durch den Bürgermeister. lesen Sie in der KPMG-Stellungnahme vom 01.07.2016, Seite 81

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Reichweite der<br />

Entscheidungsbefugnisse<br />

Gesetzliche und<br />

satzungsrechtliche<br />

Grenzen (GO-SH,<br />

Satzung).<br />

Gesetzliche und<br />

satzungsrechtliche<br />

Grenzen (GO-SH,<br />

Betriebssatzung)<br />

mit<br />

Aufgabenteilung<br />

zwischen dem<br />

Werkleiter und<br />

dem<br />

Bürgermeister.<br />

Gesetzliche und<br />

satzungsrechtliche<br />

Grenzen (GO-SH,<br />

Satzung AöR) mit<br />

weitreichender<br />

Entscheidungsbefugnis<br />

des<br />

Vorstandes, die<br />

durch die Satzung<br />

AöR für<br />

verschiedene<br />

Handlungen an die<br />

Zustimmung des<br />

Verwaltungsrats<br />

geknüpft werden<br />

kann.<br />

Gesetzliche und<br />

satzungsrechtliche<br />

Grenzen<br />

(Gesellschaftervertrag,<br />

GmbHG,<br />

AO): Generelle<br />

Weisungsgebundenheit<br />

der<br />

Geschäftsführung<br />

an die<br />

Gesellschafterversammlung,<br />

die<br />

im<br />

Gesellschaftervertrag<br />

durch<br />

konkrete<br />

Zustimmungserfordernisse<br />

für<br />

einzelne<br />

Handlungen<br />

konkretisiert wird.<br />

11. Welche Anforderungen bestehen für die Besetzung der Leitungsfunktion / Geschäftsführung<br />

(kaufmännisch und pädagogisch) bezogen auf die jeweilige Organisationsform?<br />

Für die Besetzung der Leistungsfunktion oder Geschäftsführung wird die Geschäftsfähigkeit der<br />

Personen vorausgesetzt. Besondere kaufmännische Voraussetzungen sind gesetzlich für alle<br />

Organisationsformen nicht vorgesehen.<br />

Unabhängig von der Organisationsform müssen nach § 15 Abs. 2 Nr. 1 KiTaG iVm § 2 Abs. 1 Nr. 1<br />

KiTaVO Fachkräfte in der Leitung von Kindertageseinrichtungen und in der Gruppenleitung<br />

• staatlich anerkannte Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen, Sozialpädagoginnen und<br />

Sozialpädagogen oder Absolventinnen oder Absolventen vergleichbarer Studiengänge,<br />

• staatlich anerkannte Erzieherinnen oder Erzieher,<br />

• staatlich anerkannte Heilpädagoginnen oder Heilpädagogen oder<br />

• staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerinnen oder Heilerziehungspfleger sein.<br />

Weitere Qualifikationsanforderungen ergeben sich aus dem KiTaG nicht.<br />

12. Welche Einschränkungen sind in der jeweiligen Organisationsform zu beachten?<br />

Je nach Organisationsform bestehen unterschiedliche Einschränkungen, die insbesondere die (Nicht-)<br />

Rechtspersönlichkeit und Haftung der jeweiligen Organisationsform betreffen, im Einzelnen:<br />

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