Future Food_einzelseiten

Qualität wird, wie gezeigt werden konnte, zu einem Repräsentanten
der Esskulturen. Dabei soll nicht außer Acht gelassen werden,
dass Selbstversorgung für viele eine immer attraktivere Alternative
wird. Selbstversorgung wird durch die minimale ökologische Beeinträchtigung
bei größtmöglicher räumlicher und emotionaler Nähe zu
den Lebensmitteln als erstrebenswertes Ideal betrachtet.
Die Produktionsgeschichte hinter den Produkten steht dabei im
Mittelpunkt, will sagen: der Weg vom Acker bis zum Teller. Gerade
dank der durchschlagenden Transparenz und Wertschöpfung ist das
einst als bäuerlich und anachronistisch verspottete Konzept wieder in
den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, da das Vertrauen des
Konsumenten hier massiv gestärkt wird.
„Think globally, act locally“
Erklären lässt sich dies weiterhin damit, dass Gemeinschaften
zukünftig nach „Dörflichkeit“ in der Stadt suchen und viele Menschen
ein Interesse daran haben gemeinschaftliche Lebensräume mitzugestalten.
Beispiele hier für sind vertikale Gärten, Leihstellen für diverse
Güter oder gemeinsame Küchen. Im Hintergrund wirkt selbstredend
die stetig zunehmende Bevölkerungsdichte daran mit. Nicht nur hier
sind zukünftig effiziente Technologien notwendig, um Wohn- und
Arbeitsraum sowie Anbauflächen miteinander zu verflechten.
Erfolgreich wird sein, wer diese Lebensbereiche mithilfe smarter
Technologien zu integrieren weiß.
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