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DSP Jahrbuch 2017/ DSP Yearbook 2017

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SEKUNDARSTUFE<br />

Integrationsfahrt der 5. Klassen<br />

Wer hätte das gedacht, dass giftige grüne Schlangen so nett an zuschauen<br />

sind? Wer hätte gedacht, dass wir bald alle bis zum Hals im<br />

Dreck stecken? Wer hätte gedacht, dass alle Fünftklässler so einen<br />

starken Teamgeist haben und so mutig sind?<br />

Zwischen dem 11. und 13. Oktober konnten die Schülerinnen und<br />

Schüler der 5. Klassen beim Warthog Inn ihre Angst überwinden,<br />

ihre Stärken zeigen, ihren Teamgeist beweisen.<br />

Was alles geschah:<br />

Eine matschige Situation<br />

Ihr würdet nie raten, was mir passiert ist: An unserem ersten Tag der<br />

Klassenfahrt mussten wir einen langen und schwierigen Parcours<br />

durchlaufen. Da gab es große Reifen, durch die man durchlaufen<br />

musste, Tunnel, durch die man rennen musste und Leitern, die sich<br />

wie eine Schaukel hoch und runter bewegten. Alles das war schon<br />

eine Herausforderung, aber kein Problem für mich. Dann aber, nach<br />

ein paar Minuten stand ich vor einem Schlammweg. Ich dachte mir:<br />

„Soll ich jetzt da durchgehen? Das kann nicht ihr Ernst sein! Das ist<br />

nur ein Witz!“ Es war so eklig, matschig und außerdem roch es nach<br />

„Kacke.“ Jawohl! Da gehe ich doch nicht freiwillig hinein! Bloß raus,<br />

aus dem Weg ging es auch nicht, denn über uns waren Gitter und<br />

hinter mir waren die anderen. Also blieb mir nichts übrig, als Augen<br />

zu und durch. Zum Glück durften wir uns später abspritzen lassen<br />

und in einem großen, warmen Pool schwimmen.<br />

Aimee Joubert<br />

Beobachtet die Lampe!<br />

Ihr glaubt nicht, was auf der Klassenfahrt der 5a in diesem Schuljahr<br />

alles passiert ist. Alles fing damit an, dass wir ein Spiel spielten, in<br />

dem es darum ging, dass eine Gruppe eine leuchtende Lampe berührt.<br />

Aber, es gab einen Lampenwächter, an dem man sich vor beischleichen<br />

musste!<br />

Es war bereits sehr dunkel, als wir uns auf den Weg machten und<br />

aus dem Gebüsch langsam anpirschten. Dabei sahen einige Klassenkameraden<br />

aus meiner Gruppe nicht, dass vor uns ein Dornbusch<br />

mit sehr spitzen und langen Dornen stand. Und natürlich blieben<br />

xz und xz mit ihren Kleidern hängen und außerdem verletzten sich<br />

einige außerdem auch an den Dornen, die in ihrer Haut hängen<br />

blieben. Das tat weh! Allerdings blieben sie ganz ruhig, damit sie<br />

unsere Gruppe nicht verrieten. Denn wenn man uns gehört hätte,<br />

wäre alles Anschleichen umsonst gewesen. Aber es half alles nichts,<br />

zuerst mussten die Dornen raus! Die armen Opfer beschlossen<br />

gemeinsam zum Lampenwächter zu gehen, damit mit sie mit<br />

dem Licht der Lampe die Dornen herausziehen konnten. Danach<br />

konnten wir weiterspielen.<br />

Clara Salomon<br />

SECONDARY SCHOOL<br />

Ausflug zum Schlammloch<br />

Am Donnerstag gingen wir zu einem kleinen Wasserloch. Erst fand<br />

ich das Schlammloch ekelhaft, doch dann ging ich immer weiter<br />

und weiter hinein. Plötzlich fingen die Mädchen und Jungs an, sich<br />

gegenseitig mit Schlamm zu beschmeißen. Auf einmal sagten die<br />

Ranger, dass wir zu unseren Gruppen gehen sollen. Das taten wir<br />

und dann mussten wir gegeneinander rennen. Das hat echt Spaß<br />

gemacht, doch noch mehr hat der leopardcrawl Spaß gemacht. Ich<br />

war von oben bis unten voller Matsch. Bevor es zurück zu unseren<br />

Zelten ging, schmierte ich mich noch einmal von oben bis unten<br />

ein, weil es so schön glitschig war. Aber, irgendwann mussten wir<br />

uns dann doch waschen.<br />

Simone Damaske<br />

Reptilienshow<br />

Nach zwei Tagen Spiel und Spaß mussten wir unsere Sachen einpacken<br />

und das war langweilig und anstrengend. Manche konnten<br />

ihre Sachen auch nicht finden!<br />

Und dann rief uns der Ranger zur Halle, denn es gab noch eine<br />

Reptilienshow.<br />

Das erste Tier war aber gar kein Reptil, sondern eine Amphibie.<br />

Es war ein bull frog. Seine Haut war nicht schleimig, sondern<br />

trocken. Er war riesen groß, so dass er in meine beiden Hände<br />

passte. Danach zeigte der Ranger eine Puffadder, eine Schlange.<br />

Der Ranger erzählte, dass dies die schnellste Schlange der Welt sei.<br />

Sie kann einen Luft ballon zweimal angreifen, bevor er kaputt geht.<br />

Die letzte Schlange war schwarz und weiß, aber es blieb keine Zeit<br />

mehr zu erklären. Wir konnten nur noch die Tiere anfassen. Als ich<br />

mit meinen Fingern fühlte, war die Schlangen haut weich. Aber,<br />

als der Ranger das Tier an meinen Hals legte, spürte ich die harten<br />

Schuppen.<br />

Alles in allem habe ich wirklich viel Spaß auf unserer Klassen fahrt<br />

gehabt.<br />

Lentsoe Mosupye<br />

A. Backeberg, A. Janse van Vuuren und T. Gehrke<br />

86 <strong>DSP</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2017</strong> – Sekundarstufe

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