Fisch im Keller
Fisch im Keller
Fisch im Keller
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Von Gässer<br />
Schönhuber<br />
Von Gässer<br />
Hotz<br />
Von Gässer<br />
Schönhuber<br />
Hotz<br />
Schönhuber<br />
Hotz<br />
Schönhuber<br />
Von Gässer<br />
Brajinski<br />
Schönhuber<br />
Hotz<br />
Brajinski<br />
Schönhuber reisst an der Türfalle. Diese löst sich, er<br />
taumelt in den Raum. Die Tür öffnet sich.<br />
Schaut! Die Tür!<br />
Helft doch, H<strong>im</strong>melsternennocheinmal!<br />
Die Männer ziehen die Tür zu. Von Gässer wühlt in<br />
der Truhe.<br />
Da. Schnur, Draht, alte Riemen.<br />
Gib her. So sollte es gehen. Hat’s noch Lappen oder<br />
Säcke oder sonst welche Fetzen? Wir müssen die<br />
Spalten stopfen.<br />
Hier. Jutesäcke. Ein Leintuch. Pfui Teufel, mieft das<br />
Zeug. Da sind Lappen, jede Menge, Kleider.<br />
Gib das Zeug, schnell. Stopft, aber richtig. Drückt den<br />
Dreck ins Loch. Da darf keine Luft mehr durch. Oben<br />
noch.<br />
Verflucht nochmal. Die Scheisstür hängt völlig schief<br />
in den Angeln.<br />
Jetzt ist nicht schlecht, glaube ich. Jetzt hört man auch<br />
das verdammte Geheul weniger.<br />
Gut, haben wir daran gedacht. Ich rieche jedenfalls<br />
noch nichts.<br />
Ich auch nicht.<br />
Gott sei Dank.<br />
Radioaktivität riecht nicht nach faulen Eiern.<br />
Was Radio… Spinnst du?<br />
Bieridee. Unsere AKWs sind sicher.<br />
Todsicher.<br />
- 10 -<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
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