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FPÖ-ÖVP Regierungsprogramm 2017-2022

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<strong>Regierungsprogramm</strong> <strong>2017</strong> – <strong>2022</strong><br />

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Kosten-Nutzen-Analyse<br />

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eingehende Prüfung der budgetären Auswirkungen<br />

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Prüfung der Höhe der Managerbezüge öffentlicher Unternehmen – diese sollten in einem<br />

angemessenen Verhältnis zu Aufgaben und Lage des Unternehmens stehen<br />

Nutzung von Verwaltungskooperationen<br />

• Schaffung verbesserter Rahmenbedingungen für Verwaltungskooperationen<br />

• Ausbau von „Shared Services“<br />

Verfahrenskonzentrationen<br />

• Verstärkte Einführung von vollkonzentrierten Genehmigungsverfahren<br />

Grundsätzliche Aufgabenkritik<br />

• Laufende Aufgabenkritik mit dem Ziel der bestmöglichen Erfüllung öffentlicher Leistungen<br />

• Klärung, welche Behördenstruktur hinsichtlich der Kostenstruktur und der Qualität der<br />

Leistungserbringung zweckmäßig ist<br />

• Festlegung von Behördenstrukturen nach den Kriterien Bedarf, flächendeckende<br />

Versorgung, Zweckmäßigkeit, Steuerbarkeit und Kosten<br />

• Prüfung existierender Ausgliederungen und deren Auswirkung auf das Budget; weitere<br />

Ausgliederung von Aufgaben bzw. Beauftragung externer Dienstleistungen nur, wenn<br />

keine internen Ressourcen zur Verfügung stehen<br />

• Umfassendes Benchmarking der Bundesressorts, Länder, Bezirksverwaltungsbehörden<br />

und Gemeinden<br />

• Festlegung von konkreten Wirkungszielen mit aussagekräftigen, messbaren Indikatoren<br />

Implementierung weiterer wirksamer Maßnahmen der Korruptionsprävention<br />

• Aktualisierung des „Verhaltenskodex Korruptionsprävention“ im Hinblick auf aktuelle<br />

Standards der Compliance<br />

• Prüfung und Ausweitung der aktuellen Compliance- und Antikorruptionsschulungen<br />

Aufgabenreform unter breiter Bürgerbeteiligung<br />

Österreich hat einen umfassenden Bestand an Gesetzen und Regulierungen. Es liegt im<br />

Interesse der Bürger und im Interesse der Verwaltung, diesen Bestand zu durchforsten<br />

und wo möglich zu reduzieren bzw. zu vereinfachen. In einem breiten österreichweiten<br />

Beteiligungsverfahren können dabei Bürger, Unternehmen sowie Beamte über eine eigene<br />

Online-Plattform unnötige Regelungen melden. Eine Expertenkommission wird im Anschluss<br />

alle Vorschläge prüfen und bewerten, ob die gemeldeten Regelungen tatsächlich abgeschafft<br />

oder zumindest verändert werden können. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Entbürokratisierung<br />

geleistet.<br />

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