30.04.2018 Aufrufe

Goethe war gut

Zur Geschichte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main, der Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft (fwwg) und zu den Herausforderungen der Alumniarbeit

Zur Geschichte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main, der Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft (fwwg) und zu den Herausforderungen der Alumniarbeit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ALUMNAT<br />

Rechtswissenschaft. Zusätzlich gelang es, das Center for Financial Studies,<br />

das E-Finance Lab, die <strong>Goethe</strong> Business School, das Institute for Law and<br />

Finance, das Institut für Versicherungsrecht und das Institut für Währungsund<br />

Finanzstabilität in die Arbeit des House of Finance einzubeziehen.<br />

Das House of Finance wurde offiziell am 30. Main 2008 in Anwesenheit<br />

des Bundesfinanzministers, des hessischen Ministerpräsidenten und anderer<br />

hochrangiger Politiker sowie der Spitzen der Frankfurter Finanzwirtschaft<br />

und akademischer Vertreter mit einem Festvortrag des ehemaligen<br />

Präsidenten der Weltbank, James D. Wolfensohn, eingeweiht. Dieser<br />

Leuchtturm für die finanzwirtschaftliche Forschung und Lehre setzte Zeichen<br />

in Deutschland, ja weltweit.<br />

In einem externen Gutachten zum House of Finance (HoF) – gerichtet an<br />

das Kuratorium – wurde am Tage der Einweihung konstatiert:<br />

„Insgesamt arbeiten im HoF, dessen Budget aktuell zirka 19 Millionen<br />

EUR beträgt, derzeit mehr als 182 Wissenschaftler, deren Forschungsinteresse<br />

finanznahen Themen gilt. Durch die Bündelung und den Ausbau der<br />

Institute und Fachbereiche konnte in den letzten Jahren ein attraktiver<br />

Grundstein für ein wissenschaftliches Exzellenzcluster für Finanzwirtschaft<br />

in Frankfurt gelegt werden. Mit 18 finanzwissenschaftlichen Professoren<br />

gibt es am House of Finance zum ersten Mal eine Konzentration von Finance-Experten,<br />

die international wettbewerbsfähig ist.“<br />

Das House of Finance entwickelte sich auch nach seiner Einweihung stürmisch<br />

weiter. Insbesondere kam es zu einer Verstärkung der Forschungskooperation<br />

im Innern. Zusätzliche Bereicherungen brachten unter anderem<br />

Gastprofessorinnen und Gastprofessoren,<br />

prominente Lehrbeauftragte aus der Finanzwirtschaft,<br />

die starke Anbindung an die Europäische Zentralbank, an die Bundesbank<br />

und an die nationale und internationale Finanzaufsicht,<br />

die Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen mit ähnlicher<br />

Zielsetzung,<br />

das Einwerben von Stiftungsprofessuren,<br />

die intensive Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit nichtstaatlichen<br />

Organisationen (Geschäftsbanken, Börse, Anwaltskanzleien)<br />

und damit die starke Akzentsetzung auf praxisrelevante Forschung.<br />

Neben das Füllhorn von wissenschaftlichen Publikationen von Mitgliedern<br />

des Fachbereichs trat mit dem House of Finance eine kaum übersehbare<br />

Reihung von finanzspezifischen Lehrveranstaltungen, Seminaren, Lectures,<br />

Workshops, Kolloquien, Working Lunches, Konferenzen und Kongressen,<br />

die seitdem das Wissensangebot am Finanzplatz Frankfurt bereichert.<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!