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Goethe war gut

Zur Geschichte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main, der Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft (fwwg) und zu den Herausforderungen der Alumniarbeit

Zur Geschichte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main, der Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft (fwwg) und zu den Herausforderungen der Alumniarbeit

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ANGEBOTE<br />

Dies hat zwei entscheidende Vorteile: Die fwwg reduziert ihre Kosten für<br />

die Reihe, ohne Qualitätseinbußen bei den Vorträgen zu haben, denn das<br />

Wissen um Schlüsselqualifikationen ist in allen größeren Unternehmen mit<br />

eigenen Trainern inhouse (meistens in der Personalabteilung) vorhanden.<br />

Der Aufwand für die Partnerunternehmen ist daher sehr gering. Zudem<br />

kann sich das Unternehmen kurz vorstellen und verknüpft dabei sein Thema<br />

aus den Schlüsselqualifikationen mit der Geschäftstätigkeit, also zum<br />

Beispiel gibt die weltweite Unternehmensberatung ein Training zu Datenbanken.<br />

Auch die Teilnehmerzahlen sind nicht vergleichbar mit den Anfängen im<br />

Jahr 2007: Heute kommen die Workshops nicht selten auf 80 Teilnehmer<br />

und sind damit von ihrer Größe her maximal ausgereizt. Nicht verändert<br />

hat sich das große Interesse für die Excel-Workshops.<br />

Die Studierenden erfahren von den Terminen durch eine breite Ankündigung:<br />

So wird das Programm beispielweise in den Vorlesungen vorgestellt,<br />

die Anmeldung läuft dann über ein Formular auf der Website. In Einzelfällen<br />

lassen wir auch Studierende anderer Fakultäten zu. Meist finden die<br />

Workshops auf dem Campus statt, in manchen Fällen bei den Unternehmenspartnern.<br />

Das ist nicht uninteressant für die Studierenden, denn<br />

obwohl der Campus sehr schön ist, bringt es eine Abwechslung, bei den<br />

Unternehmen selbst einmal hereinzuschauen. Der Nutzen für die fwwg bei<br />

der Reihe liegt in drei Momenten: Die breite Ankündigung macht die fwwg<br />

bei Professoren und Studenten bekannt. Zudem gibt es in Folge der Workshops<br />

immer eine <strong>gut</strong>e Zahl an Juniorenbeitritten. Und zu <strong>gut</strong>er Letzt dient<br />

die Reihe klar dem Auftrag der fwwg, den Fachbereich zu fördern.<br />

Für Alumni-Organisationen kann das Thema Karriere als Schlüssel zu den<br />

Studierenden betrachtet werden; und z<strong>war</strong> nicht nur für Alumni-<br />

Organisationen in den Wirtschaftswissenschaften, auch gerade in den Gesellschaftswissenschaften<br />

arbeiten einige Alumni-Vereinigungen sehr erfolgreich<br />

über diesen Transmissionsriemen. Dieser Erfolg liegt letztlich<br />

auch darin begründet, dass Alumni-Organisationen aus ihrer alltäglichen<br />

Arbeit bereits über das Netzwerk verfügen, das Career Center erst für die<br />

Studierenden aufbauen müssen. Außerdem lassen sich Karriereangebote für<br />

die Studierenden natürlicher mit anderen Angeboten für die Gegenseite -<br />

Alumni und Unternehmen - kombinieren.<br />

fwwg-Förderpreis<br />

Mit Einführung der Juniormitgliedschaft im Jahre 2002 wurde es notwendig,<br />

die Frankfurter Wirtschaftswissenschaftliche Gesellschaft unter den<br />

Studierenden des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften besser bekannt<br />

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