Goethe war gut

ANGEBOTE
Schlussendlich profitieren natürlich auch die Alumni-Verbände durch höhere
Attraktivität und Sichtbarkeit und die aktivere Einbindung von Mitgliedern,
die sich über den Besuch von Veranstaltungen hinaus gern aktiv
einbringen möchten.
Die Vorteile eines
Mentoring-
Programms sind
also überzeugend.
Leider
steh diesen Vorteilen
auch ein
hoher Arbeitsaufwand
gegenüber,
der für eine
Organisation, die
überwiegend
von ehrenamtlichen Helfern getragen wird, eine große Herausforderung
darstellt. Bevor die Vorbereitungen für das Programm starteten, suchte das
Organisationsteam, bestehend aus Alumni und Junior-Mitgliedern, daher
den Kontakt zu anderen Organisationen/Universitäten, die bereits erfolgreiche
Mentoring-Programme betreiben. Unser Ziel war es, uns ein Bild
von den Ressourcen zu schaffen, mit deren Bereitstellung wir rechnen
mussten. Und natürlich wollten wir uns auch Tipps abholen und über mögliche
Fallstricke informieren.
Es ließ sich feststellen, dass große Mentoring-Programme selten ohne die
kontinuierliche Betreuung mindestens einer Person auskommen. Insbesondere
das Matching der Mentoren/innen mit den Mentees ist mit einem hohen
Arbeitsaufwand verbunden, denn es gilt nicht nur Lebensläufe zu matchen,
sondern Personen mit unterschiedlichen Interessen und Charakteren.
Stimmt die Chemie zwischen Mentor/in und Mentee nicht, verläuft sich
eine Mentoring-Beziehung schnell im Sand. Es ist daher wichtig, nicht nur
den Werdegang zu betrachten, sondern auch persönliche Interessen einzubeziehen.
Auf Grundlage unserer Vorgespräche und interner Diskussionen legte das
Orga-Team die folgenden Phasen für den Ablauf des Projektes fest:
Vorbereitung und Konzeption,
Sponsorensuche,
Marketing bei Mentoren/innen und Mentees,
Matching,
Kick-off,
Betreuung,
Schluss-Event.
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