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Goethe war gut

Zur Geschichte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang von Goethe-Universität in Frankfurt am Main, der Frankfurter Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft (fwwg) und zu den Herausforderungen der Alumniarbeit

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ANGEBOTE<br />

Das Orga-Team machte sich an die Ausarbeitung des Konzeptes und der<br />

Marketingunterlagen. Diskutiert wurden hier neben der Frage der Ausrichtung<br />

des Programms auch die Kriterien, die bei der Auswahl geeigneter<br />

Mentoren und Mentees angelegt werden sollten. Schwierig gestaltete sich<br />

dies insbesondere bei den Mentees. Wir gingen davon aus, dass das Programm<br />

eine hohe Zahl an Bewerbern anziehen würde, sodass geeignete<br />

Kriterien entwickeln werden mussten, die sich zudem auch ohne zeitintensive<br />

Prüfungen würden erheben lassen. Die Kriterien sollten die Studienleistungen,<br />

aber auch soziales Engagement einbeziehen. Darüber hinaus<br />

wollten wir Anhaltspunkte darüber erhalten, mit welchem Ziel ein Studierender<br />

am Mentoring-Programm teilnehmen wollte unter anderem auch<br />

deshalb, weil wir sicherstellen wollten, nur Studenten aufzunehmen, die<br />

das Programm über zwei Semester hinweg mit Elan vorantreiben würden.<br />

Um das Programm mit Bordmitteln stemmen zu können, beschloss das<br />

Orga-Team, den Umfang auf zunächst 20 Paare zu begrenzen. Darüber<br />

hinaus machten wir uns auf die Suche nach einem Partner, der uns beim<br />

Matching und dem administrativen Aufwand insbesondere in der Bewerbungs-<br />

und Matching-Phase unterstützen können würde.<br />

Nach Fertigstellung des Konzepts und der Marketing-Unterlagen starteten<br />

wir die Suche nach Sponsoren - die Organisation sowie die notwendigen<br />

Rahmenveranstaltungen mussten finanziert sein.<br />

Im Gespräch mit potenziellen Sponsoren stellten wir fest, dass sich auch<br />

viele große Unternehmen mit dem Thema Mentoring befassen und dazu<br />

interne Programme aufgesetzt haben. Das Thema stieß daher an sich auf<br />

großes Interesse. Einzig die Größe des Programms stellte sich als Schwierigkeit<br />

dar. Das Interesse der Unternehmen ist zumeist auf die Steigerung<br />

des Bekanntheitsgrades an der Uni gerichtet, wobei sich die Wirksamkeit<br />

der Maßnahmen möglichst durch steigende Bewerberzahlen nachweisen<br />

lassen muss. Mit 40 Teilnehmern beziehungsweise 20 Paaren <strong>war</strong> unser<br />

Programm für viele Unternehmen zu klein. Um den Zielen der Sponsoren<br />

trotzdem entsprechen zu können, wurden die Sponsoring-Pakete um Mar-<br />

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