ÖGMKG - und Gesichtschirurgie
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Linecker, Alexander<br />
18 F-FLT Pet in head and neck cancer; Is there an advantage over 18<br />
F-FDG? (Se08-04)<br />
Alexander Linecker 1, Alexander Becherer 2 (alexlinecker@gmail.com)<br />
1: Klinische Abteilung für M<strong>und</strong> Kiefer <strong>Gesichtschirurgie</strong> Auenbruggerplatz 7 8: 36 Graz<br />
2: Universitätsklinik für Nuklearmedizin Währinger Gürtel 18-20 1: 90 Wien<br />
Aim of this study was to determine if the new proliferation tracer 18 F-FLT provides additional<br />
information in tumor visualization of head and neck cancer.<br />
Methods: 20 patients with malign tumors of the head and neck area <strong>und</strong>erwent 18 F-FLT and<br />
18 F-FDG PET scan.Tumor uptake was determined by SUV ( standardized uptake value) nor-<br />
malized to body weight and tumor/non tumor ratios.(T/N)<br />
Results: Maximum SUVs ranged from 2.63 to 16.50 (mean:SD 8.91 )<br />
Conclusion: 18 F FLT can predict patient survival; There was a significant correlation between<br />
survival and the uptake rate of 18 F FLT.<br />
Mühlberger, Gabriele<br />
Arthrose im Kieferköpfchen: Darstellung der Veränderungen mittels CT<br />
<strong>und</strong> quantitativer Dichtebestimmung (Se08-05)<br />
Gabriele Mühlberger 1, 3, Martin C. Fre<strong>und</strong> 2, Herbert Maurer 3, Michael Rasse 1, Volker Kuhn<br />
4 (gabriele.muehlberger@uki.at)<br />
Medizinische Universität <strong>und</strong> Landeskrankenhaus Innsbruck, Anichstrasse 35, A-6020<br />
Innsbruck (1) Abteilung für M<strong>und</strong>-, Kiefer- <strong>und</strong> Gesichtchirurgie, (2) Klinik für Radiologische<br />
Diagnostik I, (3) Division für klinisch-funktionelle Anatomie, (4) Klinik für Unfallchirurgie <strong>und</strong><br />
Sporttraumatologie<br />
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Einleitung:<br />
Mit der allgemeinen Verbreitung der Computertomographie <strong>und</strong> der mittlerweile erreichbaren<br />
Auflösung <strong>und</strong> Bildqualität findet diese auch in der Diagnostik von Kiefergelenkserkrankungen<br />
zunehmend Anwendung. Unter dem Aspekt der Strahlenhygiene bei Verwendung eines hoch-<br />
auflösenden Niedrigdosis-Multidetektor CT wurden an arthrotisch veränderten Kiefergelenken<br />
kortikale <strong>und</strong> trabekuläre Anteile des Caput mandibulae quantitativ analysiert.<br />
Material <strong>und</strong> Methode:<br />
Es wurden 8 arthrotisch veränderte Kiefergelenke (durch Präparation makroskopisch gesi-<br />
chert) aus formalinfixierten Schädeln mittels hochauflösendem Multislice Spiral-CT (GE LS16,<br />
Schichtdicke 0,625mm, SFOV 250mm, Matrix 512*512, Pixelgröße 0,488mm) im Niedrig-<br />
dosis-Modus untersucht. Zur exakten Quantifizierung der Knochendichten in mg/ccm statt<br />
nur in Hounsfield-Units wurden die Untersuchungen mit einem Kalibrierphantom (Mindways,<br />
Austin/Texas, USA) durchgeführt. In den axialen Schichtbildern wurde jeweils bis auf Höhe<br />
des Unterrandes des Tuberculum articulare die Zone des Kieferköpchens segmentiert <strong>und</strong> mit<br />
der Software Geanie 2.1 (Bonalyse, Finnland) weiter quantitativ analysiert. Die trabekulären<br />
Schwellwerte wurden auf 100 bzw. 400 mg/ccm festgelegt.<br />
Ergebnisse:<br />
Abhängig von der Ausprägung der arthrotischen Veränderungen fanden sich für die Kortikalis<br />
lokal deutliche Dichteschwankungen vor allem im anterioren Bereich. Die trabekulären Anteile<br />
wiesen ebenfalls eine inhomogene Dichteverteilung auf. Die Dichtewerte wurden wie folgt<br />
bestimmt: Gesamtdichte (kortikal + trabekulär) 353+/-148mg/ccm. Trabekuläre Dichte: 225+/-<br />
118mg/ccm. Kortikale Dichte anterior: 864+/-220mg/ccm. Kortikale Dichte posterior 432+/-<br />
141mg/ccm. Die intraindividuelle Korrelation zwischen beiden Seiten betrug für die Gesamt-<br />
dichte r = 0,63, für den trabekulären Anteil r = 0,58 <strong>und</strong> war für die anteriore bzw. posteriore<br />
Kortikalis r = 0,52 bzw. r = 0,72 (alle signifikant mit p