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ÖGMKG - und Gesichtschirurgie

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Wuchner, Bernhard F<br />

Stirnlift vs Oberlidstraffung - Eine differentialchirurgische Betrachtung<br />

zur operativen Korrektur (Se12-04)<br />

Bernhard Friedrich Wuchner (info@gesichtschirurgie.li)<br />

SGKG, EAAPFS<br />

Abstract:<br />

Häufig entpuppt sich die Dermatochalasis auch Belepharochalasis als eine Pseudodermato-<br />

chalasis mit Deszensus der Stirn <strong>und</strong> der Augenbrauen.<br />

Ausschlag gebend für die operative Indikationsstellung ist nicht nur die praeoperative Befun-<br />

dung der altersbedingten Veränderungen der Gesichtshaut – allgemeine Degeneration des<br />

Bindegewebes – zu erfassen, sondern auch die Strukturveränderungen in Epidermis, Dermis<br />

<strong>und</strong> subkutanem Gewebe zu verstehen – Veränderung der Gesichtsmorphologie - <strong>und</strong> in die<br />

chirurgische Planung ein zu beziehen.<br />

Metrische Punkte sollen eine Erleichterung sein um eine sichere Indikationsstellung für die<br />

Neokonfiguration der Oberlider <strong>und</strong> oder der Stirn zu stellen.<br />

Die differentialchirurgischen Verfahren – insbesondere beim Stirnlift – sollen an hand der kli-<br />

nischen Ergebnisse von Einzelfalldarstellungen erörtert werden.<br />

Thieringer, Florian<br />

Neue Wege für die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in der M<strong>und</strong>-Kiefer-<br />

<strong>Gesichtschirurgie</strong> (Se12-05)<br />

Florian Thieringer1, Gudrun Bachmann2, Dieter Glatz3, Hans-Florian Zeilhofer1 <strong>und</strong> Robert<br />

Sader4 (ft@hotmed.de)<br />

1: Hightech Research Center of Cranio-Maxillofacial Surgery, Universitätsspital Basel, Schweiz<br />

2: LearnTechNet, Universität Basel, Schweiz 3: Universitätsrechenzentrum, Basel, Schweiz<br />

4: Universitätsklinik für M<strong>und</strong>-, Kiefer- <strong>und</strong> Plastische <strong>Gesichtschirurgie</strong>, Goethe Universität,<br />

Frankfurt/ Main, Deutschland<br />

Computerbasiertes Lernen spielt in der modernen universitären Lehre eine immer grösser<br />

werdende Rolle. Hochschulreformen, wie aktuell der Bologna-Prozess, erfordern neben neuen<br />

Lernstrukturen auch neue mediendidaktische Ansätze. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e wurde vor etwa<br />

anderthalb Jahren der interaktive Online-Kurs „cranionline – cranio-maxillofacial surgery“<br />

konzeptioniert, in dem multimediale Lerninhalte der M<strong>und</strong>-Kiefer-<strong>Gesichtschirurgie</strong> auf einer<br />

Online-Plattform zur Verfügung gestellt werden. Ziel des im Rahmen von Swiss Virtual Campus<br />

geförderten Projektes ist die Integration des Kurses in das human- <strong>und</strong> zahnmedizinische Cur-<br />

riculum. Praxisorientierte Lernmodule sollten traditionelle Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen<br />

oder Tutorien nicht ersetzen, sondern ergänzen. Bestandteile des Kurses eignen sich zudem für<br />

den Einsatz in der klinischen Ausbildung in Form der Objective Structured Clinical Examination<br />

88 89<br />

(OSCE).<br />

Die Lernplattform basiert auf drei multimedialen Säulen: Virtuelle Vorlesungen, Problembasierte<br />

Patientenlernfälle <strong>und</strong> OP-Videos, eingebettet in einem interaktiven 3D-OP-Saal. Zahlreiche<br />

weitere Lernmodule, wie der 3D-Lernschädel für anatomische Studien, ergänzen den Online-<br />

Kurs „cranionline“.<br />

Für die Virtuellen Vorlesungen werden speziell vorbereitete Kurzvorträge von Dozenten der<br />

beteiligten Fachkliniken digital aufgezeichnet. Dabei können von Kursteilnehmern die Bild-<br />

schirmfolien des Vortragenden im Internet synchron zu Ton <strong>und</strong> Bild abgerufen werden. Digitale<br />

Markierungen oder Annotationen werden direkt auf den PowerPoint-Folien angebracht <strong>und</strong><br />

gespeichert. Ziel der VV ist die Vermittlung von klinisch relevantem Basiswissen. Damit wird<br />

ein vergleichbarer Wissenstand aller Teilnehmer als Voraussetzung für die Bearbeitung der<br />

Patientenlernfälle ermöglicht.

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