Stahlreport 2018.01
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Stahl- und ortsnah (1)<br />
Finanzielle Hilfe durch Nordwest<br />
Traditionell zum Jahresende überreicht Nordwest sozialen Organisationen eine Spende. 2017 waren<br />
das insgesamt 15.000 €, die Vorstandsvorsitzender Bernhard Dressler und Finanzvorstand Jörg Simon<br />
überreichen konnten. Das stahlaffine Unternehmen zeigte damit einmal mehr lokales Engagement.<br />
Bei der Übergabe der symbolischen<br />
Schecks am Standort Dortmund<br />
traf die Spitze des Einkaufsverbunds<br />
NORDWEST Handel AG auf die Vertreter<br />
der ausgewählten Organisationen<br />
und kamen mit ihnen ins Gespräch.<br />
„Die jährlichen Spenden sind<br />
für uns eine Herzensangelegenheit,<br />
mit denen wir etwas an die Gesellschaft<br />
zurückgeben möchten. Wir<br />
konzentrieren uns bei unserer<br />
Unterstützung auf Projekte vor Ort.<br />
Hier haben wir den persönlichen<br />
Kontakt und wissen, dass unsere<br />
Spenden in der Organisation Gutes<br />
ermöglichen“, so Bernhard Dressler<br />
und Jörg Simon.<br />
z „Ich kann brüllen wie ein Löwe“ ist<br />
ein Präventionsprojekt des Kinderschutz<br />
Zentrums Dortmund gegen<br />
sexuelle Gewalt für Kinder im Vorschulalter.<br />
Mit Taffy, dem Maskottchen<br />
des Projekts, werden eigene<br />
Grenzen spielerisch erarbeitet.<br />
Zusätzlich dazu unterstützt Nordwest<br />
das kreativtherapeutische<br />
Angebot für Kinder, die Gewalt<br />
erfahren haben.<br />
Foto: Nordwest<br />
z Das Frauenhaus Dortmund bietet<br />
Frauen und ihren Kindern, die häusliche<br />
Gewalt erleben mussten, eine<br />
anonyme und geschützte Unterkunft<br />
mit weitreichendem Beratungsangebot.<br />
Mit der Spende werden Gruppenabende<br />
unterstützt, die den Müttern<br />
helfen, sich wieder zu stabilisieren.<br />
z Der Elterntreff leukämie- und tumorerkrankter<br />
Kinder kümmert sich seit<br />
35 Jahren um die Belange krebskranker<br />
Kinder, die in der Kinderklinik<br />
Dortmund behandelt werden. Mit<br />
der Spende wird zum einen eine Wohnung<br />
in Cuxhaven modernisiert, die<br />
betroffene Familien für Kur- und<br />
Erholungsaufenthalte nutzen können.<br />
Zum anderen werden betroffene<br />
Familien individuell finanziell<br />
unterstützt, bei denen Neuerkrankungen<br />
oder Rückfälle aufgetreten<br />
sind. 2<br />
Nordwest-Vorstandsvorsitzender<br />
Bernhard<br />
Dressler (l.) und<br />
Nordwest.-Referentin<br />
Lea Dommel (r.) bei<br />
der Übergabe der<br />
symbolischen<br />
Schecks an Vertreter<br />
der diesmal begünstigten<br />
Organisationen.<br />
Flipperautomaten<br />
Stahl zum Spielen<br />
Es sind tatsächlich Stahlkugeln, die in einem Flipperautomaten<br />
hin- und hergeschossen werden. Peter Becker hat sich in der<br />
Szene umgesehen.<br />
Im Berliner Bezirk Zehlendorf hat ein Enthusiast 50 dieser Freizeitgeräte<br />
zusammengetragen und in „Jörgs Flipperhalle“ ausgestellt.<br />
Interessierte können dort gegen eine Eintrittsgebühr von 5 € unbegrenzt<br />
spielen – die Apparate sind auf Freispiel gestellt.<br />
Jörg Meißner, Elektromeister und Präsident der bundesweiten German<br />
Pinball Association, hat die Geräte zusammengetragen und hält<br />
sie in Stand.Die Öffnungszeiten sind freitags und sonnabends meist<br />
von 13 bis 22 Uhr. Gruppenbuchungen sind auch zu anderen Zeiten<br />
möglich. Gelegentlich ist für die Öffentlichkeit aber am Samstagsabend<br />
geschlossen, wenn nämlich die Vereinsmitglieder ihrer Spielleidenschaft<br />
nachgehen. Dann kann es in der Halle richtig laut werden<br />
– „der Krach (der Geräte) gehört einfach dazu“, schreibt die<br />
Berliner Zeitung über solch eine Sause. Wer dann den aktuellen<br />
Highscore knackt, kann seinen Namen auf der Anzeige eintragen.<br />
[ Info ]<br />
www.flipperhalle-berlin.de<br />
<strong>Stahlreport</strong> 1/2|18<br />
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