EGTA-Journal 11-2018
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Internationaler Jugendwettbewerb für Gitarre<br />
X. Internationaler Jugendwettbewerb<br />
für Gitarre „Andres Segovia“ in Monheim <strong>2018</strong><br />
Vom 30. Mai bis zum 02. Juni trafen<br />
sich wieder fast 70 junge Gitarristen*innen<br />
aus 30 Ländern<br />
in Monheim, um in diesen Tagen ihr außergewöhnliches<br />
Talent unter Beweis zu<br />
stellen. Dieser Wettbewerb hat sich in all<br />
den Jahren zu einer der wichtigsten internationalen<br />
Adressen für<br />
die jungen Künstlerinnen und Künstler<br />
unseres Instrumentes entwickelt.<br />
Erstaunlich war es für Organisatoren<br />
und Juroren, dass die Altersgruppe der<br />
Jüngsten (bis 14 Jahre) in diesem Jahr<br />
nur etwa ein gutes Dutzend Teilnehmer*innen<br />
hatte und die AG III der 17 - 19<br />
jährigen mit weit über 30 Anmeldungen<br />
schon nahezu an die Kapazitätsgrenzen<br />
des Wettbewerbes gelangte. Die Organisation<br />
unter der bewährten Leitung<br />
von Georg Thomanek und Heinz-Jürgen<br />
Küpper war aber, wie immer, allen Herausforderungen<br />
souverän gewachsen<br />
und sorgte mit ihrem Team im Vorfeld<br />
und während des Wettbewerbes für hervorragende<br />
Rahmenbedingungen.<br />
So gebührt der Stadt Monheim, Ihrem<br />
Bürgermeister Daniel Zimmermann und<br />
der Kulturabteilung mit der Musikschule<br />
ein besonderer Dank für die wieder einmal<br />
so reibungslose Durchführung des<br />
Wettbewerbes und für die Gastfreundschaft,<br />
die von den Teilnehmern*innen<br />
und ihren Eltern, sowie von den Mitgliedern<br />
der Jury wie auch von vielen Gästen<br />
gleichermaßen gewürdigt wurde.<br />
Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann<br />
bei der Eröffnung des X. Wettbewerbes begrüßt<br />
die Teilnehmer aus 30 Nationen<br />
Auch die Jury unter der Leitung des Vorsitzenden<br />
der <strong>EGTA</strong> D Prof.<br />
Alfred Eickholt war wieder<br />
einmal hochkarätig besetzt, so<br />
dass auch in dieser Hinsicht alles<br />
zum Besten stand. Schon nach<br />
den ersten Wertungsspielen<br />
wurde klar, dass es auch in diesem<br />
Jahr wieder schwer fallen<br />
würde, die zahlreichen Preise<br />
und Stipendien zu vergeben.<br />
Die Leistungen der Teilnehmer*innen<br />
waren wieder<br />
einmal auf einem geradezu<br />
fantastischen Niveau.<br />
Es zeichnet sich<br />
mehr und mehr eine<br />
Leistungsdichte in allen<br />
Wertungskategorien<br />
ab. Die Unterschiede zwischen<br />
denjenigen, die, auch<br />
immer mit ein wenig Glück, zu<br />
den Preisträgern*innen oder den<br />
sonst noch Ausgezeichneten gehören,<br />
und allen anderen werden immer<br />
geringer. So sind auch die Bewertungen<br />
seit Jahren immer enger „zusammengerückt“.<br />
Bei dieser Qualität nimmt es nicht<br />
Wunder, dass fast alle Teilnehmer*innen<br />
verdientermaßen Bewertungen in den<br />
beiden höchsten Kategorien (von vier)<br />
bekamen.<br />
Auch wenn in diesem Jahr die jüngste<br />
Altersgruppe zahlenmäßig nicht so stark<br />
besetzt war, waren die Beiträge durchweg<br />
von einer Güte, die Juror(inn)en<br />
und Zuhörer*innen wieder einmal begeistern<br />
konnten.<br />
Heinz-Jürgen Küpper und Ulrike Frehn (Leitung des Wettbewerbsbüros)<br />
Die Preisträger der Altersgruppe I<br />
72 <strong>EGTA</strong>-<strong>Journal</strong>