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die oper köln am offenbachplatz und an anderen Spielorten

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TRAVELOGUE I<br />

TWEnTY TO EIGHT<br />

Die Travelogue-Trilogie<br />

› regie / konzept Sasha Waltz › bühnenbild Barbara Steppe<br />

› mUsik Trist<strong>an</strong> Honsinger Quintett Je<strong>an</strong>-Marc zelwer »Le Tourment<br />

de Vassilissa la Belle« / CD Made to measure lichtdesign Tomski<br />

Binsert André pronk<br />

t<strong>an</strong>zGastspiel<br />

1993 realisierte Sasha Waltz in Berlin ein interdisziplinäres Pro-<br />

jekt mit dem Titel »DialoGE«. Im Anschluss dar<strong>an</strong> entst<strong>an</strong>d in ei-<br />

ner Koproduktion zwischen dem Gr<strong>an</strong>d Theatre Groningen <strong>und</strong><br />

der neugegründeten Compagnie Sasha Waltz & Guests der erste<br />

Teil der Travelogue-Trilogie: »tWEnty to EiGht«. In den beiden<br />

folgenden Jahren entwickelte Sasha Waltz mit wechselnden Gasttänzern<br />

in Berlin <strong>die</strong> weiteren Teile der Trilogie, »tEars brEak<br />

fast« <strong>und</strong> »all Ways siX stEPs«. Alle drei Stücke wurden auf<br />

zahlreichen Gastspielen vor einem begeisterten Publikum in der<br />

g<strong>an</strong>zen Welt gezeigt <strong>und</strong> legten vor 15 Jahren den Gr<strong>und</strong>stein für<br />

<strong>die</strong> Karriere von Sasha Waltz. Mit der Wiederaufnahme <strong>und</strong> Neubesetzung<br />

erfüllt sich <strong>die</strong> Compagnie Sasha Waltz & Guests einen<br />

alten Wunsch nach Kontinuität in allen Repertoirestücken.<br />

Im ersten Teil der Trilogie »travEloGuE«, einer Reise durch Innenräume,<br />

treffen hier fünf Personen aufein<strong>an</strong>der. Im Mittelpunkt<br />

von »tWEnty to EiGht« steht <strong>die</strong> Küche. Sie wirkt wie ein Spiegel,<br />

in dem Rituale, Gewohnheiten <strong>und</strong> Verhaltensweisen schonungslos<br />

bloßgelegt werden. »Die Charaktere rennen durch <strong>die</strong><br />

Gegend, neurotisch <strong>und</strong> besessen von ihren Aktionen, eins<strong>am</strong> <strong>und</strong><br />

verloren, unfähig einen Ausweg zu finden. Sie sind Gef<strong>an</strong>gene ihrer<br />

eigenen sozialen Strukturen. Sie gleicht einem mittleren Vulk<strong>an</strong><br />

vor dem Ausbruch. Heftig, <strong>an</strong>griffslustig, sinnlich, risikobereit<br />

bis zur Selbstverletzung, aber dennoch verspielt bis <strong>an</strong> <strong>die</strong> Grenze<br />

des schwarzen Humors, lässt Sasha Waltz <strong>die</strong> Funken sprühen weit<br />

über den tänzerischen Horizont hinaus ...«. (ballet international)<br />

pallaDium<br />

7., 8. j<strong>an</strong>. 2011 › 19:30 uhr<br />

mit Davide C<strong>am</strong>pl<strong>an</strong>i, Maria<br />

Marta Colusi / Yael Schnell,<br />

Edivaldo Ernesto, M<strong>am</strong>aje<strong>an</strong>g<br />

Kim, Florencia L<strong>am</strong>arca<br />

Das Stück wurde von <strong>und</strong> mit den<br />

Tänzern<br />

nasser martin-goUsset,<br />

ákos hargitay/<br />

thomas lehmen,<br />

charlotte zerbey,<br />

takako sUzUki <strong>und</strong><br />

sasha waltz<br />

entwickelt.<br />

Eine Koproduktion von Sasha<br />

Waltz & Guests <strong>und</strong> dem Gr<strong>an</strong>d<br />

Theatre Groningen, nl.<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung<br />

der Senatsverwaltung für Kulturelle<br />

Angelegenheiten / Berlin, des Fonds<br />

Darstellende Künste e.V. <strong>und</strong> der<br />

Initiative neue Musik Berlin e. V.<br />

Sasha Waltz & Guests wird<br />

gefördert aus Mitteln des<br />

Hauptstadtkulturfonds<br />

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