18.12.2012 Aufrufe

die oper köln am offenbachplatz und an anderen Spielorten

die oper köln am offenbachplatz und an anderen Spielorten

die oper köln am offenbachplatz und an anderen Spielorten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>oper</strong>nhaus<br />

premiere<br />

6. feb. 2011 › 19:00 uhr<br />

weitere termine:<br />

siehe Übersicht <strong>am</strong> ende<br />

des hefts › s. 156<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG<br />

cäcilia wOlKenburg –<br />

divertissementchen<br />

› 2011: »Die Kölsche Witwe«<br />

(sehr frei nach der »Lustigen Witwe« von Fr<strong>an</strong>z Lehar)<br />

regie Und libretto Kalle Kubik › mUsikalische arr<strong>an</strong>gements<br />

Thomas Guthoff › mUsikalische leitUng Bernhard Steiner<br />

› ges<strong>am</strong>tleitUng zillchen-Baas Mike Koch<br />

Wir schreiben das Jahr 1873. G<strong>an</strong>z Deutschl<strong>an</strong>d <strong>und</strong> auch Köln<br />

werden vom ersten Börsencrash heimgesucht. Nach einer turbulenten<br />

Ratssitzung j<strong>am</strong>mern zehn Ratsherren <strong>und</strong> der Oberbürgermeister<br />

in einem Kölner Brauhaus über <strong>die</strong> katastrophale Haushaltslage<br />

der Stadt. Da erinnert m<strong>an</strong> sich <strong>an</strong> »Datt Fussisch Mariechen«<br />

aus dem Severinsviertel, <strong>die</strong> vor ein paar Jahren wegen einer unglücklichen<br />

Liebe nach Düsseldorf gezogen ist <strong>und</strong> dort einen steinreichen<br />

Senffabrik<strong>an</strong>ten geheiratet hat, der noch in der Hochzeitsnacht starb.<br />

In der Hoffnung, <strong>die</strong> Witwe möge sich <strong>an</strong> ihre »Kölner Wurzeln« erinnern,<br />

beschließt m<strong>an</strong>, <strong>die</strong> »Senf-Baronin« einzuladen …<br />

»CäCilia WolkEnburG« (»Zillche«) heißt <strong>die</strong> Theaterabteilung,<br />

offiziell Bühnenspielgemeinschaft des 1842 gegründeten Kölner<br />

Männer-Ges<strong>an</strong>g-Vereins (kMGv).<br />

Dieser traditionelle N<strong>am</strong>e der Bühnenspielgemeinschaft, <strong>die</strong> 1874<br />

ihre ersten Vorstellungen gab, geht auf das d<strong>am</strong>als soeben erworbene<br />

Vereinhaus »Wolkenburg« inmitten der Kölner Innenstadt<br />

zurück. Während der Karnevalszeit führt <strong>die</strong> Bühnenspielgemeinschaft<br />

im Opernhaus ein »DivErtissEMEntChEn« auf. Diese<br />

belustigenden Theaterstücke haben nun vor allem zwei g<strong>an</strong>z typische<br />

Merkmale: Es wird darin ausschließlich im <strong>köln</strong>ischen Dialekt<br />

gesprochen <strong>und</strong> gesungen <strong>und</strong>, zweitens, werden sämtliche<br />

Rollen, auch <strong>die</strong> der Frauen, von Männern dargestellt.<br />

OpuS elf –<br />

Karneval einmal klassisch<br />

› Burkard Sondermeier <strong>und</strong> sein Ensemble, <strong>die</strong> C<strong>am</strong>arata Carnaval.<br />

› violine naomi Binder › flöte Christi<strong>an</strong>e Karcs › klarinette<br />

Joh<strong>an</strong>n peter Taferner › violoncello Sonja Asselhofen › klavier<br />

Junko Shioda › kontrabass Markus G<strong>an</strong>tenberg › bass Burkard<br />

Sondermeier<br />

sonderver<strong>an</strong>staltunG <strong>oper</strong>nhaus<br />

Wenn Burkard Sondermeier mit seinem neuen opus E l f das<br />

Opernhaus wieder in ein Narrenschiff verw<strong>an</strong>delt, wendet er sich<br />

<strong>an</strong> alle, <strong>die</strong> Sprachwitz, musikalischen Scherz <strong>und</strong> höheren Unsinn<br />

im Karneval lieben. Der kölsche Querdenker lädt zur Betrachtung<br />

der närrischen Zahl 11 <strong>und</strong> zu einer humorvollen Zeitreise durch<br />

europäische Karnevalsmetropolen ein. Am Hofe des Sonnenkönigs<br />

setzt das närrische Gefährt seine Segel, Ziel ist – wie sollte es <strong>an</strong>ders<br />

sein – Köln <strong>am</strong> Rhein.<br />

Opus E l f präsentiert ausgewählte Melo<strong>die</strong>n <strong>und</strong> Texte von Jacques<br />

Offenbach, Richard Wagner, Gaet<strong>an</strong>o Donizetti, Je<strong>an</strong> Louis<br />

Gobbaets, J<strong>am</strong>es Ensor, Herbert Eulenberg, Je<strong>an</strong> Baptiste Lully,<br />

Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g von Goethe, Karl Schurz, Léopold D<strong>an</strong>cla,<br />

Victor Hugo, Je<strong>an</strong> Baptiste Molière, Jakob Dreesen, Jupp Schmitz<br />

<strong>und</strong> Willi Osterm<strong>an</strong>n.<br />

5. mär. 2011 › 19:30 uhr<br />

110 111

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!