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die oper köln am offenbachplatz und an anderen Spielorten

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premiere<br />

30. apr. 2011 › 19:30 uhr<br />

<strong>oper</strong>nhaus › s. 22<br />

weitere Vorstellungen<br />

02. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

04. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

06. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

08. mai 2011 › 18:00 uhr<br />

11. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

14. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

19. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

21. mai 2011 › 19:30 uhr<br />

➽ »Lass mich<br />

beweinen unser<br />

graus<strong>am</strong>es Schicksal,<br />

lass mich erscheinen<br />

in Reinheit.«<br />

almirena,<br />

»rinaldo«, 2. akt<br />

sehenswÜrdiGKeiten<br />

RInALDO<br />

› Dr<strong>am</strong>ma per musica in drei Akten<br />

› Text von Giacomo Rossi<br />

› nach dem Epos »La Gerusalemme liberata ovvero Il Goffredo«<br />

von Torquato Tasso<br />

› Musik von Georg Friedrich Händel<br />

› in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

› mUsikalische leitUng Aless<strong>an</strong>dro de Marchi › inszenierUng<br />

Sabine Hartm<strong>an</strong>nshenn › bühne Dieter Richter › kostüme Sus<strong>an</strong>na<br />

Mendoza › dr<strong>am</strong>atUrgie T<strong>an</strong>ja Fasching › licht nicol Hungsberg<br />

goffredo ............................... Hagen Matzeit<br />

almirena .............................. Krenare Gashi<br />

rinaldo ................................. patricia Bardon › 30. apr. › 2., 4., 6., 8. mai<br />

Adri<strong>an</strong>a Bastidas G<strong>am</strong>boa<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . › 11., 14., 19., 21. mai<br />

eUstazio ............................... Steve Wächter<br />

arg<strong>an</strong>te ................................. Wolf Matthias Friedrich<br />

armida .................................. Simone Kermes<br />

mago ...................................... n. n. (Opernstudio)<br />

araldo ................................... Gustavo Quaresma R<strong>am</strong>os<br />

sirenen ................................. Ji-Hyun An<br />

Kathleen parker<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gürzenich-Orchester Köln<br />

Der Held rinalDo bekommt von GoffrEDo (Gottfried von<br />

Bouillon), dem General der christlichen Armee, als Gegenleistung<br />

für <strong>die</strong> Eroberung der Stadt Jerusalem dessen Tochter alMirEna<br />

in Aussicht gestellt. Es geht um <strong>die</strong> Rückgewinnung der heiligen<br />

Stadt als bedeutendes Symbol des Christentums. Für den Ritter<br />

verbindet sich der K<strong>am</strong>pf für <strong>die</strong> »heilige« Sache in Folge von<br />

GoffrEDos Versprechen mit seiner »privaten« Herzens<strong>an</strong>gelegenheit,<br />

der Liebe zu alMirEna. Die junge Christin gerät jedoch<br />

in <strong>die</strong> Fänge der Zauberin arMiDa, welche auf der Seite der militärischen<br />

Gegner für ihren Geliebten arG<strong>an</strong>tE, den König von<br />

Jerusalem, im Einsatz ist. Bei dem Versuch, alMirEna zu befreien,<br />

wird auch rinalDo gef<strong>an</strong>gen genommen. Zwar gelingt es<br />

dem christlichen Helden wie auch alMirEna, sich den erotischen<br />

Nachstellungen arMiDas bzw. arG<strong>an</strong>tEs zu widersetzen,<br />

für ihrer beider Befreiung – <strong>und</strong> den Sieg der christlichen<br />

Sache – ist jedoch ein Zauberstab notwendig, mit dessen Hilfe <strong>die</strong><br />

Burg der Zauberin letztendlich zerstört wird. Die Schlussapotheose<br />

zeigt rinalDo <strong>und</strong> alMirEna als glückliches Paar, während sich<br />

<strong>die</strong> Heiden arG<strong>an</strong>tE <strong>und</strong> arMiDa zum Christentum bekennen.<br />

Die Uraufführung der ersten Fassung von »rinalDo« f<strong>an</strong>d <strong>am</strong> 24.<br />

Februar 1711, einen Tag nach Georg Friedrich Händels 26. Geburtstag,<br />

im Londoner Haymarket Theatre statt. Sie war der erste Erfolg<br />

des d<strong>am</strong>als frisch aus H<strong>an</strong>nover <strong>an</strong>gereisten Komponisten in Engl<strong>an</strong>ds<br />

Hauptstadt, <strong>die</strong> zu <strong>die</strong>ser Zeit einen Spitzenplatz in der europäischen<br />

Musikwelt einnahm. Händel zeigt sich mit seiner ersten<br />

»englischen« Oper, <strong>die</strong> <strong>an</strong>rührende Musiknummern wie Rinaldos<br />

Arie »Cara sPosa« <strong>und</strong> Almirenas »lasCia Ch’io Pi<strong>an</strong>Ga«<br />

enthält, gleich von seiner besten Seite. Das Szenarium lieferte<br />

ihm Aaron Hill, der Pächter <strong>und</strong> Intend<strong>an</strong>t des Haymarket-Theaters.<br />

Es bringt, <strong>an</strong>gelehnt <strong>an</strong> den d<strong>am</strong>aligen Zeitgeschmack, historische<br />

Zus<strong>am</strong>menhänge mit einer bunten Zauberwelt in Verbindung<br />

<strong>und</strong> bietet auf <strong>die</strong>se Weise reichlich Gelegenheit für <strong>die</strong> seinerzeit<br />

unverzichtbaren Bühneneffekte. Und doch ist es <strong>die</strong> seelenvolle<br />

Musik Händels, <strong>die</strong> uns heute <strong>an</strong> dem Werk interessiert.<br />

64 65<br />

rinaldo<br />

l<strong>an</strong>d der h<strong>an</strong>dlunG<br />

israel

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