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Das erfolgreichste IBC-System der Welt. Jetzt auch aseptisch. FOODCERT + ASEPTIC Höchster Anwenderkomfort durch Anlieferung „ready to fill“ Automatische Entfaltung des strahlensterilisierten Liners analog zur Befüllung Sicherer Schutz des Füllprodukts vor Kontakt mit Sauerstoff oder Kondensfeuchtigkeit Verhinderung von Oxidation, Vitaminabbau und mikrobiellem Befall Verlängerung der generellen Produkthaltbarkeit – ohne Konservierungsstoffe Sicherer Schutz der Füllproduktqualität BAUCH & MÜLLER WERBEAGENTUR Entdecken Sie die neue SCHÜTZ Verpackung mit doppeltem Füllproduktschutz für aseptische Lebensmittelanwendungen. ECOBULK FOODCERT + ASEPTIC sind ab Werk mit einem Liner aus hochqualitativem LDPE inklusive Sauerstoffbarriere ausgestattet. Die Befüllung kann sowohl von oben als auch über die Armatur erfolgen. Ihr Füllprodukt wird dabei hermetisch vom Liner umschlossen und von der Umgebungsatmosphäre abgeschirmt. Der robuste Außenbehälter bietet höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit im harten Transporteinsatz – UN-Gefahrgutzulassung inklusive. Jetzt mehr erfahren unter www.schuetz-packaging.net SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA Schützstraße 12 D-56242 Selters Tel. +49 (0) 26 26 /77- 0 Fax +49 (0) 26 26 /77-365 E-Mail info1@schuetz.net www.schuetz.net
EDITORIAL Wenn nicht, dann ja, sonst doch … Ob Theresa May noch Premierministerin von Großbritannien und welches Austrittsszenario aus der EU zum Erscheinungstermin dieser Ausgabe gerade aktuell ist, kann der beste Prophet nicht voraussehen. Aber eines ist gewiss: Die Weltwirtschaft wurde bereits negativ beeinflusst, und Unternehmen müssen bzw. mussten sich auf einen harten Brexit einstellen und Maßnahmen ergreifen, die bis zu diesem Zeitpunkt schon viel Zeit und Geld gekostet haben und am Ende möglicherweise dann doch nicht zum Tragen kommen … Der Präsident des Industrieverbands BDI, Dieter Kempf, betonte unlängst, „es herrsche eine ‚quälende Unsicherheit‘ in der Wirtschaft“. Diese unklare Lage trübe die Stimmung ein, vergraule Investoren, koste Wachstum und Arbeitsplätze. Kempf warnte auch vor den Folgen für deutsche Unternehmen. „Wir rechnen mit einem Rückschlag für die deutsche Wirtschaft in der Größenordnung von mindestens einem halben Prozent des Bruttoinlandsprodukts“, bekräftigte der Industriepräsident. Er gehe davon aus, dass jedes vierte Unternehmen mit Geschäftsverbindungen ins Vereinigte Königreich im Falle eines harten Brexit Stellen streichen müsse. Unzählige Unternehmen im In- und Ausland müssen, ob sie wollen oder nicht, auch Vorkehrungen für den Fall des Austritts aus der Zollunion treffen. Betrachtet man beispielhaft die Vorbereitungen des Rotterdamer Hafens, reicht das Spektrum der Aktivitäten von erweiterten Lagermöglichkeiten (um Engpässen bei der Lieferung vorzubeugen) über die Schaffung von zusätzlichen Parkplätzen für „gestrandete“ Lkw bis zur Einstellung von 500 zusätzlichen Zollbeamten zum Zeitpunkt Ende März 2019. Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass diese Situation auch an den Unternehmen unserer Branche nicht spurlos vorübergeht … Eine der wichtigsten Herausforderungen ist es zweifellos, die Position der EU nicht zu demontieren. Im Gegenteil, ein starker Binnenmarkt ist überaus wichtig. Aber: Können die Politik und Unternehmensspitzen es sich eigentlich leisten, so massiv Kräfte für einen unkoordinierten Entwicklungsprozess eines Noch-Partnerlandes zu investieren? Gibt es weltweit nicht jede Menge andere Aufgaben, die es auch zu lösen gilt? Sollte der Fokus nicht auf dem Abbau internationaler Spannungen, dem Riesenproblem Klimawandel und auf der Aufgabe liegen, Schaden vom Europäischen Einigungswerk abzuhalten? Hoffen wir auf schnellstmögliche Klarheit und das bestmögliche Ergebnis. Ihre Brigitte Bähr 03 | 2019 3
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