13.05.2020 Aufrufe

Umbauen + Modernisieren 3-4/2020

DAs Magazin Umbauen + Modernisieren liefert vom praktischen Ratgeberthema über Inspirationen für modernes Wohnen bis hin zu Übersichten über neueste Fördermittel alles Wichtige, was Renovierer wissen müssen.

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Bereits drei Viertel der Online-User<br />

ab 14 Jahren in Deutschland<br />

streamen Filme, Serien und andere<br />

Videoinhalte aus dem Netz. Längst<br />

sind die kostenpflichtigen Video-on-Demand-Dienste<br />

wie Netflix oder Amazon<br />

Prime nicht nur bei jüngeren Familienmitgliedern,<br />

sondern auch bei der Elterngeneration<br />

beliebt. Entsprechend<br />

der Nachfrage nimmt das Angebot zu.<br />

Selbst klassische Fernsehsender haben<br />

die Zeichen der Zeit erkannt und zeigen über ihre Online-Mediatheken<br />

ebenfalls exklusive Serien und Reportagen. TV kommt<br />

heute aus dem Netz. Internetfähige Fernsehgeräte machen es<br />

möglich. Vernetzung lautet das Zauberwort. Im Smart Home<br />

sind die verschiedenen Geräte miteinander verbunden und<br />

können somit in beliebige Situationen eingebunden werden.<br />

Wer zum Beispiel einen Filmabend plant, kann entsprechende<br />

Szenen programmieren. Dann fahren zum Beispiel automatisch<br />

die Rollläden herunter, das Licht wird gedimmt, das Soundsystem<br />

ein- und die Türklingel stummgeschaltet.<br />

Besser Fernsehen<br />

Die Technik entwickelt sich rasant weiter. In den letzten Jahren<br />

wurde die Auflösung der Fernsehbilder dank HDTV-Standard<br />

immer feiner, die Flachbildschirme größer. Parallel passte sich<br />

auch das Design modernen Ansprüchen an. Auf der Consumer<br />

Electronics Show in Las Vegas wurde dieses Jahr der erste<br />

Fernseher mit einrollbarem Bildschirm<br />

vorgestellt. Das Gerät lässt sich per Tastendruck<br />

in die Basisstation ein- oder<br />

ausrollen und kann damit unauffällig<br />

in die Raumumgebung integriert werden. Neueste Fernseher<br />

basieren auf künstlicher Intelligenz. Sie analysieren mithilfe<br />

von Vergleichsdaten die Signalquellen und optimieren Bild und<br />

Ton unter Berücksichtigung der Umgebungsbedingungen. So<br />

wird zum Beispiel die Bildhelligkeit automatisch angepasst.<br />

Viele Modelle sind darüber hinaus mit einer LED-Beleuchtung<br />

ausgestattet, um den Sichtkomfort zu erhöhen.<br />

Multiroom-Systeme<br />

Symfonisk, eine Kombination<br />

von Tischleuchte und einem<br />

Sonos WiFi-Lautsprecher, fügt<br />

sich harmonisch in die<br />

Wohnungseinrichtung ein.<br />

obs/Ikea Deutschland/Bernd Wackerbauer<br />

Auch Musikfans sind heute flexibler. Waren früher Abspielgeräte<br />

in unterschiedlichen Räumen platziert, ist es heute dank vernetzten<br />

Multiroom-Audiosystemen möglich, in jedem Raum parallel<br />

denselben Song oder von Raum zu Raum unterschiedliche Musik<br />

abzuspielen. Diese kann mit anderen Smart-Home-Geräten<br />

wie Licht und Bewegungsmeldern gekoppelt werden. So ist<br />

vorstellbar, dass im Alarmfall – oder morgens als Wachmacher<br />

beim Betreten der Küche – ein Heavy-Metal-Song in voller Laut-<br />

Ein intelligentes Beleuchtungssystem<br />

zaubert stimmungsvolle Lichteffekte –<br />

passend zu den Farben, die gerade<br />

auf dem Bildschirm zu sehen sind.<br />

Philips<br />

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