13.05.2020 Aufrufe

Umbauen + Modernisieren 3-4/2020

DAs Magazin Umbauen + Modernisieren liefert vom praktischen Ratgeberthema über Inspirationen für modernes Wohnen bis hin zu Übersichten über neueste Fördermittel alles Wichtige, was Renovierer wissen müssen.

DAs Magazin Umbauen + Modernisieren liefert vom praktischen Ratgeberthema über Inspirationen für modernes Wohnen bis hin zu Übersichten über neueste Fördermittel alles Wichtige, was Renovierer wissen müssen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Schlaue Haustechnik kann inzwischen<br />

eine ganze Menge. Sie warnt<br />

vor Einbrechern und Bränden, fährt<br />

zeit- oder sensorgesteuert die Rollläden<br />

hoch und runter, fährt bei einsetzendem<br />

stärkeren Wind die Markisen ein und spielt<br />

auf Knopfdruck bestimmte, zuvor programmierte<br />

Szenarien ab. Sie erkennt, wann sich<br />

die Bewohner ihrem Haus nähern und fährt<br />

daraufhin die Heizung hoch. Wir erwarten,<br />

dass sie uns bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben in der<br />

vertrauten Umgebung ermöglicht – indem sie auf Tastendruck<br />

oder bei Annäherung schwere Türen und Fenster öffnet, nachts<br />

Flure und Treppen ausleuchtet, indem sie an wichtige Termine,<br />

an die Einnahme von Medikamenten erinnert. Mit ihr kann man<br />

auch von unterwegs aus abklären, ob alle Geräte ausgeschaltet<br />

sind. Wenn man nicht sowieso die Alles-aus-Funktion aktiviert<br />

hat, die das automatisch mit Drehen des Haustürschlüssels<br />

erledigt.<br />

System-Komponenten<br />

Smart wird Gebäudetechnik durch das Zusammenwirken von<br />

„Sensoren“, „Aktoren“ und einer „Steuerintelligenz“. Sensoren,<br />

wie etwa Temperaturfühler, Bewegungsmelder, Türkontaktmelder,<br />

sammeln Daten und übermitteln sie der Steuer-<br />

Funk-Automatisierungssysteme<br />

wie eNet SmartHome<br />

lassen sich nicht nur über das<br />

Smartphone steuern, sondern<br />

auch über mobile Handsender<br />

sowie Wandsender im stilvollen<br />

Design, die wie herkömmliche<br />

Schalter bedient werden.<br />

Jung<br />

intelligenz, dem „Hirn“ des Systems. Das verarbeitet sie zu<br />

Anweisungen für die Aktoren, das sind Schalter, die Heizung<br />

oder Lüftung in Betrieb setzen, die Tür- oder Rollladenantriebe<br />

starten, das Licht dimmen. Kommuniziert wird über eigene<br />

Datenkabel oder – optimal für die Nachrüstung im Altbau –<br />

per Funk. Sie benutzen dazu bestimmte Sprachen, „Standards“<br />

genannt, wobei „offene“ Standards von Komponenten<br />

mehrerer Hersteller, „geschlossene“ oder „proprietäre“ hingegen<br />

nur von Produkten eines Anbieters beherrscht werden.<br />

„Plattformen“ wiederum erlauben es, Komponenten mehrerer<br />

Standards zu kombinieren. Die Recheneinheit kann sich im<br />

Haus befinden, zum Beispiel auf einem Mini-Server im Verteilerschrank.<br />

Oder, virtuell, auf dem Server eines Providers<br />

im Internet, als Teil einer preisgünstigen Cloud-only-Lösung.<br />

Auch In-House-Lösungen können dabei mittels Webanbindung<br />

per Smartphone bedient werden. >>>>><br />

Betätigt man beim Verlassen des<br />

Hauses den „Alles-aus“-Schalter gleich<br />

neben der Haustür, werden definierte<br />

Stromverbraucher wie zum Beispiel<br />

der Herd vom Stromnetz getrennt oder<br />

die Heizung wird heruntergefahren.<br />

Innogy<br />

Klassisch über Taster und Schalter<br />

oder mithilfe einer App geht die<br />

Steuerung des VDE-zertifizierten<br />

Smart-Home-Systems LuxorLiving<br />

schnell und komfortabel von der Hand.<br />

Theben<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!