13.05.2020 Aufrufe

Umbauen + Modernisieren 3-4/2020

DAs Magazin Umbauen + Modernisieren liefert vom praktischen Ratgeberthema über Inspirationen für modernes Wohnen bis hin zu Übersichten über neueste Fördermittel alles Wichtige, was Renovierer wissen müssen.

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Kosten und Planung<br />

Internetbasierte Starterpakete mit drahtlos kommunizierenden<br />

Komponenten gibt es bereits für<br />

250 Euro, das volle Spektrum mit allen Ausbaumöglichkeiten<br />

bekommt man laut der Smarthome<br />

Initiative Deutschland e.V. ab 2.000 Euro;<br />

KNX-basierte Systeme mit Ringleitung erhält man<br />

ab ca. 10.000 Euro.<br />

Die Planung sollte ein Experte übernehmen,<br />

der sich ähnlich wie ein guter Architekt zuerst<br />

über Lebensgewohnheiten und Wohnalltag der<br />

Kunden informiert. Er sollte die verschiedenen<br />

Systeme kennen. Informationen zur Hausautomation<br />

allgemein und eine Übersicht über die<br />

Dienstleister gibt es zum Beispiel auf der Website<br />

www.smarthome-deutschland.de<br />

Willkommen<br />

in der neuen<br />

▼<br />

Der Verband der Elektrotechnik<br />

Elektronik Informationstechnik<br />

e.V.<br />

testet Smart-Home-<br />

Systeme und vergibt<br />

bei Bestehen<br />

das Siegel „VDE<br />

Informationssicherheit<br />

geprüft“. Infos unter<br />

www.vde.de<br />

Wie sicher<br />

sind meine Daten?<br />

Die Anbindung vieler preisgünstiger Smart-Home-<br />

Systeme an das Internet bringt gewisse Risiken<br />

mit sich. Viele Experten empfehlen daher, sich<br />

keine rein webbasierte Automation zuzulegen,<br />

auch weil man auf sich gestellt sei, sollte die<br />

Verbindung zum Netz zusammenbrechen. Die<br />

meisten Smart-Home-Komponenten benötigen<br />

bei Anwendungen in den eigenen vier Wänden<br />

keine dauerhafte Internetverbindung, bestätigt<br />

der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Mit dem<br />

System solle man nur dann online gehen, wenn<br />

es tatsächlich notwendig ist, etwa zum Datenaustausch<br />

oder für Updates. Wenn mobile Endgeräte<br />

von unterwegs aus auf das Heimnetz zugreifen<br />

sollen, dann sei die Verbindung über ein virtuelles<br />

privates Netzwerk, ein sogenanntes VPN,<br />

empfehlenswert. Auch Günter Martin vom TÜV<br />

Rheinland rät zu Systemen mit der Steuerzentrale<br />

in den vier Wänden, die unabhängig vom<br />

Internet betrieben werden können. Von Technik,<br />

der keine Datenschutzerklärung des Herstellers<br />

beiliegt, solle man die Finger lassen, ansonsten<br />

das voreingestellte Passwort sofort durch ein eigenes<br />

ersetzen, das mindestens acht, besser zehn<br />

Zeichen haben und gelegentlich erneuert werden<br />

sollte. Darüber hinaus sollte man die Software<br />

des Routers, des Gateways, der Komponenten regelmäßig<br />

updaten und – natürlich – Smartphone<br />

oder Tablet mit der betreffenden App nicht aus<br />

der Hand geben.<br />

Mit einem Klick<br />

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