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5 Die regionale Holzkette

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Handlungsfelder in der <strong>regionale</strong>n <strong>Holzkette</strong><br />

Ziele 1- 8 Mögliche Indikatoren 43 Bemerkungen<br />

1. <strong>Die</strong> Waldwirtschaft<br />

steigert das nachhaltig<br />

nutzbare Holzpotential des<br />

Waldes.<br />

2. Das Angebot an<br />

Holzarten ist – wo möglich –<br />

an die <strong>regionale</strong> Nachfrage<br />

auszurichten.<br />

3. Der Absatz des<br />

<strong>regionale</strong>n Holzes in der<br />

Region nimmt zu (Rund-<br />

und Energieholz) und der<br />

Verkauf wird<br />

professionalisiert.<br />

4. <strong>Die</strong> Verarbeitung des<br />

Holzangebotes in der<br />

Region nimmt zu<br />

(Wertschöpfung).<br />

5. <strong>Die</strong> Holzwirtschaft nutzt<br />

das Synergiepotential mit<br />

der Tourismusindustrie im<br />

Einsatz und der<br />

Vermarktung von Holz.<br />

6. <strong>Die</strong> energetische Nutzung<br />

von Abfall-Altholz und<br />

Holzabfällen nimmt zu.<br />

7. Das Angebot an<br />

innovativen Holzprodukten<br />

und traditionellen<br />

Handwerksfähigkeiten wird<br />

gefördert.<br />

8. Das Verständnis aller<br />

Akteure entlang der<br />

<strong>Holzkette</strong> wird gefördert.<br />

1.1 Genutzte Holzmenge pro Jahr<br />

1.2 Anteil an mechanisierter<br />

Erntemethode<br />

1.3 Mobilisierte private Eigentümer<br />

2.1 Abnahmeverträge für<br />

bestimmte Holzarten<br />

2.2 Anbau von Energiewäldern<br />

3.1 Abnahme des Exports von<br />

Rundholz aus der Region<br />

3.2 Abnahme des Exports von<br />

Energieholz aus der Region<br />

3.3 Vermarktung über BEO Wald &<br />

Holz nimmt zu.<br />

4.1 Neu geschaffene Arbeitsplätze<br />

4.2 Anzahl Firmengründungen<br />

4.3 Zusätzliche Ausbildungsplätze<br />

4.4 Stoffliche vor energetischer<br />

Nutzung (Kaskaden)<br />

5.1 Anzahl gemeinsamer Projekte<br />

im Holzbau<br />

5.2 Anzahl gemeinsamer Projekte<br />

in Öffentlichkeitsarbeit<br />

5.3 Anzahl gemeinsamer Themen<br />

(z.B. Holz und Gesundheit)<br />

6.1 Zunahme von Energieholz aus<br />

Abfallholz<br />

6.2 Anzahl neu erschlossener<br />

Quellen für Energieholz<br />

7.1 Anerkennung von innovativen<br />

Projekten durch Preise<br />

7.2 Anzahl spezialisierter Betriebe<br />

7.3 Anzahl Ausbildungsplätze in<br />

spezialisierten Betrieben<br />

8.1 Anzahl übergreifender Aus-<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

8.2 Anzahl gemeinsamer Projekte<br />

zw. Forschung und Praxis<br />

8.3 Aufbau eines gemeinsamen<br />

Leitbildes.<br />

32<br />

Wurde von den befragten<br />

akzeptiert.<br />

Hier war vor allem das<br />

Vermarktungsangebot<br />

angesprochen. <strong>Die</strong> Befragten<br />

sahen dieses Ziel als nicht<br />

realistisch (Wachstumszyklus der<br />

Bäume zu lange) oder bereits als<br />

realisiert („Der Förster schlägt,<br />

was bestellt wird“).<br />

Der erste Teil des Ziels für Rundholz<br />

wurde als nicht realistisch<br />

eingeschätzt, da die Verarbeitungskapazitäten<br />

der <strong>regionale</strong>n<br />

Sägereien nicht die Anforderungen<br />

(z.B. Trocknung) erfüllen.<br />

<strong>Die</strong> Professionalisierung des<br />

Verkaufs wurde akzeptiert, da<br />

bereits durch BEO Wald & Holz<br />

aufgegleist.<br />

Keine Einwände. Es wurde aber<br />

auf die Schwierigkeit verwiesen,<br />

die Verarbeitungskapazitäten zu<br />

erhöhen.<br />

Nur einer der Befragten konnte<br />

hier kreative Ideen generieren<br />

und sah Ansatzpunkte.<br />

Ist eines der grossen Ziele der<br />

BEO Wald & Holz. Keine<br />

Einwände und Unterstützung<br />

durch die Befragten.<br />

Keine Einwände. Unterstützung<br />

durch die Befragten.<br />

Keine Einwände. Unterstützung<br />

durch die Befragten.<br />

Tabelle 3: Vorschläge zu Zielen und Indikatoren für die <strong>Holzkette</strong> im Berner Oberland Ost<br />

43 Der Aufbau eines Indikatorensystems sollte bestimmte Anforderungen an die Methodik und Kommunikation<br />

erfüllen. Darauf wird hier nicht eingegangen. Vgl. dazu die Abhandlung zum Monetbericht (Bundesamt für<br />

Statistik 2003) oder Spangenberg 2004.

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