5 Die regionale Holzkette
5 Die regionale Holzkette
5 Die regionale Holzkette
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Handlungsfelder in der <strong>regionale</strong>n <strong>Holzkette</strong><br />
Hintergründen und Zusammenhängen stark interessiert. Auch kritische<br />
Bevölkerungsgruppen aus dem Umwelt-/Naturschutzbereich sind einzubeziehen, um<br />
als Meinungsbildner Einfluss zu nehmen.<br />
Als Meinungsbildner wäre zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Tourismus die<br />
Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit zu nennen. Hier laufen die Gesuche für<br />
Hotel Umbauten zusammen, Pläne werden besprochen und Entscheidungen getroffen.<br />
<strong>Die</strong> einflussreichen Umweltverbände sind hinlänglich bekannt.<br />
Als Erfolgsfaktoren sind das Gespür für Entwicklungen im Märkt und in der<br />
Gesellschaft zu bezeichnen. Es gilt Nischen zu erkennen und sich zu differenzieren.<br />
Das Ziel heisst: Von der technischen Sicht weg, hin zum Kunden mit seinen<br />
Bedürfnissen und Wünschen.<br />
In Bezug auf die nachhaltige Regionalentwicklung trägt die Initiative zur<br />
Diversifikation, zum Ausbau und zur Stabilität der Holzbranche bei. In Bezug auf die<br />
langfristige stoffliche Nutzung sollte sichergestellt sein, dass die Bauteile möglichst<br />
mehrfach genutzt werden können. In Bezug auf die Zielerreichung der <strong>regionale</strong>n<br />
<strong>Holzkette</strong> tragen die Vorschläge zu den Zielen 3,4,7 und 8 bei.<br />
6.6 Handlungsfeld Kooperation: Initiative<br />
„Holz isch gsund“<br />
<strong>Die</strong>se Initiative versucht den Vorteil des Holzbaus mit Gesundheit, Wohlbefinden,<br />
Emotionen und Wärme und dem endogenen Potential des Tourismus zu verknüpfen.<br />
Einerseits spreche ich die Zielgruppen Touristen, Firmen (Seminarbereich), aber auch<br />
die Vermittler Tourismusverbände, Veranstalter von Events an. Das Ziel ist die<br />
Holzarchitektur, welche die Region prägt, in den Kontext von Erleben und<br />
Wohlbefinden einzubetten. Damit kann zwar kein direkter Nutzen (Projekte), aber ein<br />
indirekter über die Sensibilisierung geschaffen werden.<br />
Zum Image des Berner Oberlands ist die Studie von Krohmer 2006 hilfreich, die zeigt,<br />
dass die Dachmarke Berner Oberland für Werte wie Natur, Berge, Seen, Aufbruch oder<br />
Wohlfühlen steht. Seit dem 2. Juli 2008 hat das Berner Oberland eine neue<br />
Kommunikationsplattform, die den Wirtschafts- und Lebensraum portraitiert und als<br />
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