5 Die regionale Holzkette
5 Die regionale Holzkette
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Handlungsfelder in der <strong>regionale</strong>n <strong>Holzkette</strong><br />
<strong>Die</strong>se Ziele und Indikatoren müssten nun mit einem breiter abgestützten Plenum<br />
diskutiert und konkretisiert werden. Als nächste Schritte sind auch die Indikatoren und<br />
Messgrössen zu bestimmen. Vertreter der Holzindustrie und Tourismus müssen in die<br />
Zieldefinition miteingebunden werden, fehlen sie doch bis anhin. Danach können aus<br />
den Zielen konkrete Massnahmen und Projekte abgeleitet werden. Als geeigneter<br />
Koordinator sehe ich die Volkswirtschaftskammer des Berner Oberlands, welche, im<br />
Kontext des Projektes Chance BEO 2006 Synergien nutzten kann (Chance BEO<br />
2006b) und die Einbettung in den gesamt<strong>regionale</strong>n Kontext Sinn macht (Chance BEO<br />
2006a).<br />
<strong>Die</strong> in Kapitel 3.2.3 aufgestellten Leitlinien decken sich weitgehend mit diesen Zielen.<br />
Einzig eine Aussage zu Aufnahme- und Tragekapazitäten fehlt (Stabilität und Vielfalt<br />
der Region und ihrer Lebensräume), wie auch Aussagen zu Material-, Energie- und<br />
Flächenverbrauch. Aus meiner Sicht wäre dies innerhalb von Ziel 1 zu integrieren mit<br />
Bezug auf das Ökosystem Wald. Eine Zuordnung zu den drei Dimensionen der<br />
Nachhaltigkeit ist hilfreich, um deren ausgeglichene Berücksichtigung sicherzustellen.<br />
<strong>Die</strong> hier aufgestellte Vision und die Ziele dienen als Leitlinien für die Auswahl der<br />
Handlungsfelder in Kapitel 7. Zuerst aber ein Blick auf die Resultate aus den<br />
Firmeninterviews, welche nun den Forschungsblick auf Strukturen und Ideen lenkt.<br />
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