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5 Die regionale Holzkette

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Handlungsfelder in der <strong>regionale</strong>n <strong>Holzkette</strong><br />

ihnen eine Diversifikation ermöglichen würden, wurden wenige genannt. <strong>Die</strong> meisten<br />

Firmen wollen dasselbe etwas besser machen, sei es durch neue Maschinen oder<br />

grössere Hallen. Sie sind mit der jetzigen Situation (noch) zufrieden. Das<br />

Innovationspotential in Bezug auf Geschäfts- oder Unternehmensstrategien 4 ist<br />

deshalb als gering einzuschätzen. Was aber nicht heisst, dass diese Firmen nicht<br />

erfolgreich am Markt agieren. Der Informationsfluss innerhalb der Kette ist über<br />

langjährige Kundenbeziehungen etabliert, konzentriert sich aber auf die Abwicklung<br />

des Tagesgeschäfts und nicht auf Zukunft. <strong>Die</strong> Energieverwertung ist lokal gut<br />

organisiert.<br />

Handlungsfelder<br />

Aufgrund des erarbeiteten Stärken- und Schwächenprofils habe ich vier<br />

Handlungsfelder aufgeführt: 1. Holzvermarktung, 2. Sägerei, 3. Holzbau und 4.<br />

Kooperation. Ihnen zugewiesen sind sieben Initiativen: 1. Akzeptanz durch<br />

Transparenz (Kapitel 6.1), 2.1 Starkes Bergholz (Kapitel 6.2), 2.2. Programm Hilfe zur<br />

Selbsthilfe (Kapitel 6.3), 3.1 Absatzförderung Holz (Kapitel 6.4), 3.2. Neue Baufelder für<br />

den Holzbau (Kapitel 6.5), 4.1 Holz isch gsund (Kapitel 6.6) und 4.1. Kompetenz<br />

Zentrum Holz (6.7). Ihr Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung wird für jede<br />

Initiative - soweit als möglich - ausgewiesen.<br />

Schlussfolgerungen<br />

Auch die <strong>regionale</strong>n Betriebe der Holzbaukette können sich den globalen<br />

Einflussfaktoren der Holzwirtschaft nicht entziehen. Zwar schützt sie ihre lokale<br />

Verankerung vor schnellen Veränderungen, sie zeichnet sich aber schleichend ab.<br />

Daraus ergeben sich aber auch Chancen. Sie zu erkennen und wahrzunehmen, darum<br />

geht es. <strong>Die</strong> Aufgabe der <strong>regionale</strong>n Akteure liegt darin, diese Entwicklung zu<br />

unterstützen.<br />

4 Darunter fallen: Produkt & Markt-, Wettbewerbs-, Portfolio-, Restrukturierungs-, Wachstums- oder<br />

Kooperationsstrategien (Raisch 2007).<br />

iii

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