5 Die regionale Holzkette

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Handlungsfelder in der regionalen Holzkette 9 Glossar Abbundanlagen Sie arbeiten selbstständig alle Abschnitte, Bohrungen und Klauen aus. Auf Wunsch kann dabei auch eine Hobeleinheit hintergeschaltet sein, die Teile oder auch alles hobelt. Sie ermöglichen, neue und alte Konstruktionen präzise und schnell herzustellen (http://de.wikipedia.org/wiki/Abbundmaschine abgerufen am 10.07.08). Blockware Unbesäumtes Nadel- und Laubschnittholz, aus stärkeren Stammstücken (Starkholz) erzeugt, Stapelung und Verkauf blockweise (http://www.holz-lexikon.de/ abgerufen am 1.06.08). Brettschichtholz Unter Brettschichtholz (kurz BSH) versteht man aus ca. 30 bis 40 mm dicken Lamellen verleimte und gehobelte Hölzer. Sie werden vorwiegend im Ingenieurholzbau, also bei hoher statischer Beanspruchung verwendet (http://de.wikipedia.org/wiki/Brettschichtholz, abgerufen am 20.07.08). Elementbau Bauverfahren bei dem Bauwerke aller Art aus in Werkstätten vorgefertigten Konstruktionselementen zusammengefügt werden. Der Fertigteilbau hat den Vorteil, dass zahlreiche Arbeitsschritte wetterunabhängig in Fabrikgebäuden durchgeführt werden können, aber auch den Nachteil, dass oft sperrige Elemente transportiert werden Als Gegenstück ist die Massivholzbauweise zu nennen (http://de.wikipedia.org/wiki/Fertigteilbau abgerufen am 25.07.08). Hobelware Unter dem Begriff Hobelwaren sind alle Schnittholzsortimente zusammengefasst, die eine Weiterveredelung durch Hobel, Profilieren, Fasen oder Nuten erfahren haben (http://www.holzlexikon.de/ abgerufen am 1.06.08). Holzwerkstoffe Als Holzwerkstoffe werden Produkte bezeichnet, die durch Verpressen unterschiedlich geformter und unterschiedlich grosser Holzteile (Bretter, Stäbe, Furniere, Späne, Fasern) mit Klebstoffen, mit oder ohne Bindemittel hergestellt werden (http://www.holz-lexikon.de/ abgerufen am 2.4.08). Holzwirtschaft Im Gegensatz zur Waldwirtschaft beinhaltet die Holzwirtschaft nur den Holzhandel und die - industrien. Sie übernimmt von der Waldwirtschaft das produzierte Holz und verarbeitet es weiter. Die Weiterverarbeiter sind vor allem Sägewerke, Span-, Faser- und Sperrholzplattenhersteller, Zellstoff- und Papierhersteller, Brettschichtholzhersteller, Zimmereien, Möbelhersteller. www.wald.gr.ch/download/faktenblatt_holznutzung.pdf abgerufen am 1.07.08) Konstruktionsholz Holz in Tragkonstruktionen, Treppen, Podesten, Dachtragwerken, Stützen, Aussenwandkonstruktionen, tragenden und nichttragenden Innenwänden. (http://www.holzlexikon.de/ abgerufen am 17.06.08). Künstliche Trocknung in Trockenkammern Im Gegensatz zur Freilufttrocknung verläuft die künstliche Trocknung, auch technische Trocknung genannt, unter künstlichen Klimabedingungen, meist in Kammern oder Durchlaufkanälen. Durch entsprechende Steuerung oder Regelung des Klimas können wesentlich niedrigere Endfeuchtigkeiten und kürzere Trocknungszeiten erreicht werden als bei der Freilufttrocknung. Häufig - insbesondere bei stark dimensioniertem Schnittholz - erfolgt Vortrocknung im Freien und anschließend künstliche Trocknung. (http://www.holz-lexikon.de/ abgerufen am 3.06.08). Lufttrocken Holz wird ohne künstliche Trocknung, also im Aussenklima getrocknet. Trocknung auf ca. 15%, schwankend je nach Jahreszeit zwischen ca. 12% und 20% (siehe auch Künstliche Trocknung). . (http://www.holz-lexikon.de/ abgerufen am 15.06.08). Massivholz (Vollholz) Vollholz liegt im Unterschied zu den durch Trennen des Holzes und erneutes Zusammenfügen mit unterschiedlicher Faserrichtung hergestellten Holzwerkstoffen - in seiner unveränderten gewachsenen Struktur vor. Vollhölzer werden als Schnittware (Balken, Bretter, Leisten, Pfähle, Stempel, Masten oder Schwellen) verwendet. (http://www.holz-lexikon.de/ abgerufen am 17.06.08). 71
Handlungsfelder in der regionalen Holzkette Stammholz Ausbeute an sägereiwürdigem Holz (auch Rundholz, Sagholz genannt) (http://www.holzlexikon.de/ abgerufen am 1.06.08). Starkholz/Schwachholz Eine Besonderheit beim Rundholz stellt das Starkholz dar. Das Wort „stark“ bezieht sich hierbei auf den Durchmesser, der mindestens 40 cm betragen sollte. Dünneres („schwächeres“) Holz mit Durchmessern unter 20 cm wird dementsprechend als Schwachholz oder Dünnholz bezeichnet. Während Starkholz bei entsprechender Qualität in der Regel als Sägeholz (Schnittholz) gehandelt wird, wird das Schwachholz auf den Industrie- oder Energieholzmärkten angeboten. (http://de.wikipedia.org/wiki/Starkholz abgerufen am 1.06.08) Weiterführende Informationen zu finden unter: www.starkholz.at, www.starkholz-salzburg.at/deutsch/arge.php, www.starkholzforschung.de/, www.nachhaltige-waldwirtschaft.de/Verbund.241+M5d5d8354e1f.0.html (alle am 15.07.08). 72
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